Restlaufzeiten
Restlaufzeiten bezeichnet man in technischen und betrieblichen Kontexten als die verbleibende Zeit, bis ein Prozess, eine Funktion oder eine Komponente ihren aktuellen Betriebszustand beendet oder eine vordefinierte Grenze erreicht. Der Begriff wird in vielfältigen Bereichen verwendet, unter anderem in der Energie- und Fahrzeugtechnik, der Fertigungs- und Wartungstechnik, der Informationstechnik sowie im Logistik- und Servicemanagement. Typische Anwendungsfälle sind die Abschätzung der verbleibenden Betriebsdauer von Speichersystemen oder Batterien, die Planung von Wartungs- und Austauschintervallen sowie die Terminierung von Fertigungsaufträgen.
In der Batterie- und Energiesystemtechnik dient die Restlaufzeit der Prognose der verbleibenden Betriebsdauer unter der gegenwärtigen
In der Produktion und im Service-Management beschreibt die Restlaufzeit die verbleibende Zeit bis zum Ende eines
Herausforderungen sind unvollständige oder variable Nutzung, wechselnde Betriebsbedingungen und Unsicherheit in den Modellen. Eine zuverlässige Restlaufzeit
Siehe auch: Restlebensdauer, Remaining Useful Life, State of Charge, Peukert-Gesetz.