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Restlaufzeiten

Restlaufzeiten bezeichnet man in technischen und betrieblichen Kontexten als die verbleibende Zeit, bis ein Prozess, eine Funktion oder eine Komponente ihren aktuellen Betriebszustand beendet oder eine vordefinierte Grenze erreicht. Der Begriff wird in vielfältigen Bereichen verwendet, unter anderem in der Energie- und Fahrzeugtechnik, der Fertigungs- und Wartungstechnik, der Informationstechnik sowie im Logistik- und Servicemanagement. Typische Anwendungsfälle sind die Abschätzung der verbleibenden Betriebsdauer von Speichersystemen oder Batterien, die Planung von Wartungs- und Austauschintervallen sowie die Terminierung von Fertigungsaufträgen.

In der Batterie- und Energiesystemtechnik dient die Restlaufzeit der Prognose der verbleibenden Betriebsdauer unter der gegenwärtigen

In der Produktion und im Service-Management beschreibt die Restlaufzeit die verbleibende Zeit bis zum Ende eines

Herausforderungen sind unvollständige oder variable Nutzung, wechselnde Betriebsbedingungen und Unsicherheit in den Modellen. Eine zuverlässige Restlaufzeit

Siehe auch: Restlebensdauer, Remaining Useful Life, State of Charge, Peukert-Gesetz.

Last.
Kennzahlen
wie
Kapazität,
Zustand
der
Ladung,
Ladeströme
und
Alterung
bestimmen
die
Prognose.
Modelle
reichen
von
einfachen
Schätzungen
basierend
auf
aktueller
Laufleistung
über
das
Peukert-Gesetz
bis
hin
zu
datengetriebenen
Restlebensdauer-Methoden
(Remaining
Useful
Life,
RUL).
Auftrags,
bis
zur
nächsten
Wartung
oder
bis
zum
Austausch
eines
Bauteils.
Methoden
zur
Schätzung
nutzen
Zustandsüberwachung,
historische
Daten,
Trendanalyse
sowie
probabilistische
oder
Kalman-Filter-basierte
Ansätze,
um
Planungssicherheit
und
Ressourcenbedarf
zu
verbessern.
unterstützt
Kostenkontrolle,
Wartungsplanung,
Risikomanagement
und
Verlässlichkeit
von
Systemen.