RestVorspannkraft
RestVorspannkraft, auch Restvorspannkraft genannt, bezeichnet die verbleibende Vorspannkraft in einem vorgespannten Bauteil nach der Übertragung des Vorspannungsflusses und nach zeitabhängigen Verlusten. Sie ist ein zentraler Begriff in der Gestaltung und Bewertung von vorgespannten Elementen, etwa aus Stahl oder Beton, und beeinflusst deren Tragfähigkeit, Dauerhaftigkeit und Verformungsverhalten. Die Restvorspannkraft hängt von Materialeigenschaften, Geometrie, Bauart und der Vorgeschichte der Belastung ab und variiert stark zwischen unterschiedlichen Bauteiltypen.
Ursachen und Entstehung: Beim Vorspannen werden Seile oder Spannglieder vorgespannt und am Bauteil verankert. Nach der
Quantifizierung: Die Restvorspannkraft ergibt sich aus P_r = P_i minus der Summe der Verluste, wobei P_i die
Bedeutung: Die RestVorspannkraft trägt wesentlich zur Risssteuerung, zur Reduktion von Durchbiegungen unter Dauerschwingungen und zur Langzeitstabilität