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Replikationsdomänen

Eine Replikationsdomäne ist in verteilten Systemen ein logischer Bereich, in dem Daten zwischen einer festgelegten Gruppe von Knoten repliziert werden. Sie definiert, welche Datensätze repliziert werden, welche Knoten teilnehmen und unter welchen Regeln die Replikation erfolgt. Replikationsdomänen dienen der Trennung von Verantwortlichkeiten, der Steuerung von Latenz und Bandbreite sowie der Fehlertoleranz, indem sie Datenkopien in separaten Teilen des Netzwerks ermöglichen.

Der typische Aufbau umfasst eine Datenbasis, eine Replikations-Topologie (z. B. Stern-, Mesh- oder Hub-and-Spoke-Topologie), Replikationsmodus (synchron

Bezüglich Konsistenz unterstützen Replikationsdomänen unterschiedliche Modelle, von eventual consistency bis zu stärkeren Modellen, je nach Systemkonfiguration.

Verwaltung: Domänen lassen sich administrativ isolieren, z. B. durch Filterregeln, Sicherheitsbeschränkungen und Replikationsfenster. Änderungen an einer

Anwendung: Replikationsdomänen finden sich in verteilten Datenbanken, Dateisystemreplikation, Cloud-Storage-Systemen sowie in Verzeichnisdiensten. Sie ermöglichen hohe Verfügbarkeit,

vs.
asynchron)
und
Publikations-/Subskriptionsregeln.
Replikation
kann
push-
oder
pull-basiert
erfolgen
und
zeitgesteuert
oder
ereignisbasiert
ausgelöst
werden.
Konflikte
bei
gleichzeitigen
Änderungen
werden
durch
Konfliktlösungsstrategien
adressiert,
zum
Beispiel
Last-Writer-Wins,
Version-Vektoren
oder
maßgeschneiderte
Konfliktauflösung.
Domäne
betreffen
typischerweise
nur
die
beteiligten
Knoten
und
lassen
sich
unabhängig
von
anderen
Domänen
planen.
Ausfallsicherheit
und
Leistungsoptimierung,
können
aber
Komplexität,
Konflikte
und
Synchronisationsbedarf
erhöhen.