ReizReaktionsBeziehungen
ReizReaktionsBeziehungen, auch als Reiz-Reaktions-Beziehungen bezeichnet, beschreiben die Verknüpfungen zwischen Reizen in der Umwelt und den Verhaltensreaktionen, die sie bei einem Organismus hervorrufen. Der Begriff ist zentral in behavioristischen Ansätzen und in der Erforschung von Lernen, Reflexen und motorischer Steuerung. Er fokussiert auf beobachtbare Ereignisse – was ein Organismus wahrnimmt und wie er darauf reagiert – und setzt oft weniger Gewicht auf innere mentale Zustände.
Bestandteile: Ein Reiz kann unbedingter Reiz (natürlicher Hinweis) oder bedingter Reiz (gelernt) sein. Eine Reaktion kann
Geschichte und Bedeutung: Die Wurzeln liegen in frühen physiologischen Fragestellungen; im Laufe des 20. Jahrhunderts prägten
Moderne Perspektiven integrieren kognitive Faktoren wie Erwartung, Aufmerksamkeit und Kontext. Reiz-Reaktions-Beziehungen werden als Teil adaptiver Systeme