Regulierungsfonds
Der Regulierungsfonds ist ein Begriff aus dem Bereich der öffentlichen Regulierung. Er bezeichnet ein Fonds- oder Haushaltsinstrument, das von einer Regierung, einer Aufsichtsbehörde oder einer Regulierungsstelle eingerichtet wird, um die Kosten regulatorischer Tätigkeiten abzudecken. Ziel ist es, die Finanzierungsbasis für Überwachung, Durchsetzung, Marktbeobachtung, Forschung und technologische Anpassungen stabil zu halten.
Finanzierung und Rechtsgrundlage
Regulierungsfonds werden üblicherweise durch Beiträge der betroffenen Marktteilnehmer, Lizenzgebühren, Strafzahlungen oder staatliche Zuweisungen finanziert. Die Verteilung
Typische Aufgaben umfassen personalisierte Aufsicht, Zertifizierungen, Genehmigungsverfahren, Markt- und Sicherheitsanalysen, technische Standardisierung, Verbraucherschutzmaßnahmen sowie die Entwicklung
Regulierungsfonds unterliegen in der Regel einer formellen Haushaltsführung mit regelmäßigen Berichten, Audits und Kontrollmechanismen. Unabhängige Aufsicht
Bedeutende Vorteile sind planbare Finanzierung, Unabhängigkeit von kurzfristigen Haushaltswechseln und bessere Kapazitäten für Durchsetzung. Kritiker weisen
Der Begriff kann in verschiedenen Sektoren vorkommen, etwa im Telekommunikations-, Energie- oder Finanzsektor, jeweils mit länderspezifischen