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Referenzmassen

Referenzmassen sind hochgenaue Massenstandards, die zur Kalibrierung und Verifizierung von Wägeinstrumenten verwendet werden. Sie ermöglichen eine rückverfolgbare Bestimmung von Massewerten und gewährleisten die Genauigkeit von Waagen in Laboren, Industrie und Handel. Die Referenzmassen bestehen aus widerstandsfähigen Metallen oder Legierungen, oft mit aufwendiger Oberflächenbearbeitung. Jedes Exemplar trägt eine eindeutige Kennung, eine nominale Masse, eine Zuordnung zu einer Genauigkeitsklasse sowie Seriennummern.

Klassifikation und Bereiche: Referenzmassen werden nach internationalen oder nationalen Normen in Klassen eingeteilt, zum Beispiel E1,

Kalibrierung und Rückverfolgbarkeit: Die Massewerte werden durch Kalibrierungen gegen primäre Referenzkörper oder gegen hochstabile Vergleichsmassen bei

Handling und Aufbewahrung: Referenzmassen werden mit forceps behandelt, in Schutz- oder Prüfbehältern aufbewahrt und in klimatisierten

Anwendung: Einsatzfelder sind die Verifikation von Laborwaagen, Produktions- und Qualitätskontrollen sowie Kalibrierungen von Mess- und Prüfgeräten

E2,
F1,
F2,
M1,
M2.
Die
Massewerte
reichen
von
einigen
Milligramm
bis
zu
mehreren
Kilogramm,
abhängig
von
der
Anwendung.
Die
Klassifikation
bestimmt
Anforderungen
an
Material,
Fertigungstoleranzen,
Oberflächenqualität
und
Uncertainties.
nationalen
Metrologieinstituten
oder
akkreditierten
Laboren
bestimmt.
Kalibrierscheine
geben
die
Masse,
die
ermittelte
Unschärfe
(Uncertainty),
Temperaturbedingungen
(oft
20
°C)
und
Buoyancy-Korrekturen
an.
Die
Rückverfolgbarkeit
erfolgt
über
eine
Kette
zur
SI-Einheit
Kilogramm,
verifiziert
durch
nationale
Metrologieinstitute.
Räumen
gepflegt,
um
Korrosion,
Verschmutzung
oder
Beschädigungen
zu
verhindern.
Regelmäßige
Reinigung
und
periodische
Neu-Kalibrierungen
sichern
ihre
Tracability.
in
Forschung,
Pharmazie
und
Industrie.