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Kalibrierscheine

Kalibrierscheine sind Dokumente, die von einem Kalibrierlabor ausgestellt werden und bestätigen, dass ein Messgerät gemäß einem festgelegten Verfahren kalibriert wurde und innerhalb der angegebenen Genauigkeit arbeitet. Sie dienen als Nachweis der Messrausch- und Messunsicherheitsbegrenzungen und unterstützen Qualitäts- und Rechtskonformität in Industrie, Wissenschaft und Handel.

Inhaltliche typischer Bestandteile eines Kalibrierscheins sind: Daten des Instruments (Bezeichnung, Typ, Seriennummer), Kalibrierdatum und ggf. nächstes

Der Kalibrierschein ist das Ergebnis eines definierten Kalibrierungsverfahrens, das oft nach Normen wie ISO/IEC 17025 durchgeführt

Unterschiede zu ähnlichen Dokumenten bestehen teilweise in der Terminologie: Kalibrierschein, Kalibrierzertifikat oder Kalibrierbericht können je nach

Kalibrierdatum,
verwendete
Referenznormen
sowie
deren
Rückführung
auf
nationale
oder
internationale
Standards
(Rückführung
bzw.
Traceability),
die
Umgebungsbedingungen
während
der
Kalibrierung,
gemessene
Werte
und
Abweichungen,
gegebenenfalls
die
ermittelte
Messunsicherheit,
Toleranzklassen
oder
Grenzwerte,
Aussagen
zur
Konformität
sowie
Angaben
zum
Kalibrierlabor
und
zur
Zertifizierung
bzw.
Akkreditierung
(z.
B.
DAkkS
in
Deutschland).
wird.
Er
wird
in
der
Regel
von
akkreditierten
Laboren
ausgestellt
und
bestätigt
die
Nachvollziehbarkeit
der
Messwerte
gegenüber
einem
nationalen
oder
international
anerkannten
Standard.
Kalibrierscheine
unterstützen
Unternehmen
bei
der
Betriebssicherung,
bei
Audits
und
bei
der
Planung
von
Wartung
und
Wiederkalibrierungen.
Land
oder
Unternehmen
variieren
in
Umfang
und
Detailtiefe.
Grundsätzlich
bleibt
die
Kernfunktion
gleich:
ein
Nachweis
für
die
Rückführung
der
Messgröße
auf
ein
Referenzsystem
und
die
Gültigkeit
der
Messergebnisse
zum
Kalibrierzeitpunkt.