Home

Referenzkurven

Referenzkurven, auch Sollkurven genannt, bezeichnen Kurven, die das gewünschte oder angestrebte Verhalten eines Systems beschreiben. Sie legen fest, wie sich eine abhängige Größe in Abhängigkeit von einer unabhängigen Größe verhalten soll—typischerweise Zeit, Raum oder eine Eingangsgröße. Referenzkurven dienen damit sowohl als Zielvorgabe für Regelungs- und Regelungssysteme als auch als Benchmark für Messungen und Analysen.

In der Regel werden Referenzkurven in der Regelungstechnik und Robotik verwendet. Ein System soll der Referenzkurve

Methoden zur Erzeugung und Nutzung von Referenzkurven umfassen das Festlegen von Spezifikationen, das Glätten von Daten,

Typische Anwendungsbereiche sind Automatisierung, Fahrzeugtechnik, Robotik, CNC-Bearbeitung sowie Datenanalyse und Visualisierung. Wichtige Aspekte sind Robustheit gegen

folgen,
z.
B.
eine
Roboterachse
entlang
einer
geplanten
Trajektorie
bewegen
oder
eine
Fertigungsmaschine
eine
vorgegebene
Geschwindigkeits-
oder
Wegfolge
einhalten.
Die
Abweichung
zwischen
Ist-Wert
und
Referenzwert,
der
sogenannte
Tracking-
oder
Fehlervektor,
bildet
die
Grundlage
für
Regelgesetze
und
Optimierungsprozesse.
Referenzkurven
können
statisch
oder
dynamisch
sein
und
aus
Designvorgaben,
Simulationen,
Optimierungsprozessen
oder
Modellvorstellungen
abgeleitet
werden.
die
Einhaltung
von
Grenz-
und
Änderungsraten
sowie
die
Diskretisierung
für
digitale
Systeme.
In
der
Kalibrierung
und
Validierung
dienen
Referenzkurven
als
Baselines
oder
Standardkurven
zur
Beurteilung
der
Messgenauigkeit
oder
der
Modellgüte.
Störungen,
Passung
der
Kurve
an
das
reale
System
sowie
die
Balance
zwischen
Verfolgungsgenauigkeit
und
Aufwand
für
die
Regelung.