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Referenzgas

Referenzgas, in practice often referred to as calibration gas or Referenzgasmischung, bezeichnet eine präzise charakterisierte Gas-Mischung, die als Referenzstandard zur Kalibrierung und Überprüfung von Analysatoren und Gasdetektionssystemen dient. Es enthält bekannte Konzentrationen eines oder mehrerer Zielgase in einem Trägergas, meist Stickstoff oder synthetische Luft, und gewährleistet eine nachweisbare Rückführbarkeit der Messgrößen über die Zeit.

Geeignete Zusammensetzung und Herstellung erfolgen in spezialisierten Gasmischungsprüf laboratories. Die Mischungen werden häufig gravimetrisch oder dynamisch

Rückführbarkeit und Normen: Die gemessenen Konzentrationen sind durch nationale oder internationale Metrologie-Institute (z. B. nationale Messinstitute)

Anwendungsbereiche: Referenzgase dienen der Kalibrierung von Gasanalysatoren (Gaschromatographie, Massenspektrometrie, FTIR), elektrochemischen Sensoren, Umwelt- und Emissionsmessgeräten sowie

Lagerung und Betrieb: Kalibrierungen erfolgen in gut belüfteten Bereichen mit geeigneten Sicherheitsmaßnahmen; Gaszylinder müssen gemäß Herstellervorgaben

hergestellt
und
mit
einem
Kalibrierskript
bzw.
einem
Zertifikat
versehen,
das
nominelle
Konzentrationen
und
eine
erweiterte
Unsicherheit
ausweist.
Die
Konzentrationen
werden
je
nach
Anwendung
in
ppm,
ppb
oder
Anteilen
von
Volumen
angegeben.
Der
Trägergas
ist
so
gewählt,
dass
Wechselwirkungen
mit
den
Gasen
minimiert
werden,
und
die
Stabilität
der
Mischung
steht
im
Vordergrund,
da
Adsorption
oder
Diffusion
zu
Messabweichungen
führen
können.
sowie
akkreditierte
Labore
rückführbar.
Kalibrier-
gasgemische
unterliegen
etablierten
Qualitäts-
und
Messsystemen;
Abnahmekennwerte
und
Zertifikate
dokumentieren
die
Referenzwerte
sowie
deren
Unsicherheiten.
In
vielen
Anwendungsbereichen
gelten
ISO-
oder
DIN-Berufs-
und
Qualitätsstandards
für
die
Herstellung,
Kennzeichnung
und
Lagerung
solcher
Referenzgase.
Prozess-
und
Sicherheitsanwendungen.
Sie
ermöglichen
zuverlässige
Langzeitmonitoring
und
Vergleichbarkeit
von
Messergebnissen.
gelagert,
regelmäßig
kontrolliert
und
bei
Bedarf
neu
kalibriert
oder
ersetzt
werden,
um
Messunsicherheiten
zu
minimieren.