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Rechtschreibprüfung

Rechtschreibprüfung ist der Prozess der Überprüfung eines Textes auf Rechtschreibfehler, Groß- und Kleinschreibung, Zeichensetzung und Trennungen gemäß der geltenden Orthografie. Ziel ist es, die sprachliche Standards zu wahren und dem Autor Korrekturvorschläge zu geben. In der Praxis kommt sie in Textverarbeitungsprogrammen, Texteditoren, Browsern und mobilen Geräten zum Einsatz.

Sie basieren auf Wörterbüchern, orthographischen Regeln und oft auch morphologischer oder kontextueller Analyse. Traditionell nutzten Prüfer

Im Deutschen richten sich Rechtschreibprüfungen nach der deutschen Rechtschreibordnung, maßgeblich beeinflusst durch den Duden. Die Reformen

Begrenzungen bestehen darin, dass automatische Systeme Fehlzuordnungen machen können, insbesondere bei Eigennamen, Fachtermini oder Neologismen. Sie

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fest
definierte
Wortlisten
und
Regelwerke;
moderne
Systeme
kombinieren
diese
mit
statistischen
Modellen
oder
maschinellem
Lernen.
Dadurch
können
sie
zwischen
identischen
Schreibweisen,
Mehrdeutigkeiten
und
Ausnahmen
unterscheiden.
von
1996
und
deren
Anpassungen
2006
führten
neue
Regeln
ein,
etwa
zur
Großschreibung,
Zusammenschreibung,
Getrennt-
oder
Zusammenschreibung
sowie
zur
Schreibung
von
Umlauten
und
ß.
Viele
Tools
bieten
neben
der
Rechtschreibung
auch
Grammatik-
und
Stilhinweise,
Terminologie-
und
Hyphenation-Funktionen.
können
kontextabhängige
Semantik
nicht
immer
korrekt
erfassen
oder
Stilpräferenzen
widerspiegeln.
Benutzerwörterbücher
ermöglichen
Anpassungen
an
individuelle
Sprachgewohnheiten.