Home

Rechenprozess

Der Rechenprozess bezeichnet in Mathematik, Informatik und verwandten Disziplinen die Folge von Operationen, die aus Eingangsdaten ein Ergebnis erzeugt. Er umfasst die Darstellung der Daten, die abzuleitenden Operationen (z. B. Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren, Vergleichen) sowie die Steuerung des Ablaufs durch Sequenz, Schleifen und Bedingungen. Ein Rechenprozess wird durch Eingaben, Zwischenergebnisse, Speicherzustände und eine definierte Abfolge von Schritten gekennzeichnet.

Typen reichen vom mentalen Rechnen über mechanische Rechenprozesse bis hin zu algorithmisch implementierten Abläufen in Programmen.

Beispiele: Die Addition zweier Zahlen ist ein einfacher Rechenprozess; das Lösen einer linearen Gleichung durch Eliminationsverfahren

Historisch realisierten Rechenprozesse sich durch mechanische Rechenmaschinen, den Abakus und später digitale Computer. Diese Entwicklungen haben

Rechenprozesse sind zentral für Wissenschaft, Technik und Alltag. Sie liefern nachvollziehbare Ergebnisse, dienen der Modellierung, Datenverarbeitung

Siehe auch: Algorithmus, Datenverarbeitung, numerische Simulation.

In
der
Informatik
wird
der
Rechenprozess
oft
als
Algorithmus
beschrieben,
der
von
einem
Computer
schrittweise
ausgeführt
wird.
Datenrepräsentation
(Zahlenformate,
Datentypen)
und
Kontrolle
(Schleifen,
Verzweigungen)
beeinflussen
dabei
die
Effizienz
und
Korrektheit
des
Prozesses.
ist
komplexer;
numerische
Verfahren
wie
das
Newton-Verfahren
dienen
der
Bestimmung
von
Wurzeln.
Größere
Systeme
bestehen
aus
vielen
verschachtelten
Teilprozessen,
die
koordiniert
ablaufen
müssen.
Abläufe
formalisiert,
optimiert
und
reproduzierbar
gemacht.
und
Simulation
und
bilden
die
Grundlage
moderner
Programmierung.