Rauschzustand
Rauschzustand bezeichnet den Zustand der Beeinflussung oder Bewusstseinsveränderung durch psychoaktive Substanzen. Er umfasst vorübergehende Veränderungen der Wahrnehmung, des Denkens, des Bewusstseins und der Motorik sowie Beeinträchtigungen des Urteilsvermögens.
Ursachen und Mechanismen: Ein Rauschzustand entsteht durch Konsum psychoaktiver Substanzen. Zu ihnen gehören Ethanol, Cannabis, Stimulanzien,
Symptome: Leichte Rauschsymptome umfassen Enthemmung, veränderte Wahrnehmung und Koordinationsstörungen. Bei moderaten bis schweren Rauschsymptomen folgen Sedierung,
Diagnostik: Die Beurteilung erfolgt klinisch; toxikologische Tests, Messung des Blutalkoholspiegels und ggf. Laboruntersuchungen unterstützen die Feststellung
Behandlung: Akutmanagement richtet sich nach Substanz und Schweregrad und umfasst Atemwegs- und Kreislaufunterstützung, Beruhigung oder Sedierung
Verlauf und Prävention: Rauschzustände sind in der Regel vorübergehend, können aber bei wiederholtem Konsum zu Abhängigkeit,