Bewusstseinsveränderung
Bewusstseinsveränderung bezeichnet Zustände, in denen Wahrnehmung, Denken, Emotionen oder das Selbstgefühl gegenüber dem gewöhnlichen Wachbewusstsein modifiziert erscheinen. Der Begriff wird in Wissenschaft, Medizin, Psychologie und in kulturellen oder spirituellen Kontexten verwendet, um unterschiedliche Phänomene zu bündeln.
Man unterscheidet in der Regel zwischen pharmakologisch induzierten und nicht-pharmacologisch herbeigeführten Bewusstseinsveränderungen. Zu erstem gehören Substanzen
Zu den charakteristischen Merkmalen gehören veränderte Sinneswahrnehmungen, veränderte Zeitempfindung, verändertes Selbst- bzw. Ich-Gefühl, sowie emotionale Schwankungen
Neurowissenschaftlich wird untersucht, wie Bewusstseinsveränderungen die Gehirnnetze modulieren. Modelle beziehen sich auf Veränderungen im Default-Mode-Network, veränderte
Anwendungsfelder liegen im klinischen Bereich, einschließlich Studien zu Depressionen, Angstzuständen, PTBS und Sucht. Psychedelische Therapien werden