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Raumluftfiltern

Raumluftfiltern sind Geräte, die die Luft in Innenräumen reinigen, indem sie Partikel, Gerüche und gasförmige Schadstoffe aus der Raumluft entfernen. Sie kommen als tragbare Geräte zum Freistehen oder als Bestandteil von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK) vor. Typische Einsatzbereiche sind Wohn- und Büroräume, Schlafzimmer, Küchen sowie Räume mit hoher Feinstaubbelastung, Rauch oder Allergenen.

Die meisten Geräte arbeiten mit einem Ventilator, der Luft durch Filtermaterial zieht. Zu den gängigsten Filterarten

Für den Betrieb gilt: Platzierung frei von Hindernissen, idealerweise in der Raummitte auf mittlerer Höhe, regelmäßiger

gehören
mechanische
Filter
wie
HEPA-Filter,
die
Partikel
bis
in
den
Bereich
von
H13/H14
nach
EN
1822
abfangen,
sowie
Aktivkohlefilter
zur
Adsorption
von
Gerüchen
und
flüchtigen
organischen
Verbindungen.
Manche
Modelle
verwenden
mehrere
Filterstufen
oder
elektrostatische
Filtration.
Einige
ältere
oder
minderwertige
Geräte
bieten
Ozon-Funktionen,
moderne
Modelle
sollten
jedoch
Ozonemissionen
vermeiden.
Die
Leistungskennwerte
werden
häufig
als
CADR
(Clean
Air
Delivery
Rate)
angegeben
und
im
Verhältnis
zum
Raumvolumen
bewertet;
zusätzlich
ist
die
Luftwechselrate
ACH
relevant.
Filterwechsel
gemäß
Herstellerangaben.
Pflege
umfasst
das
Abwischen
des
Gehäuses
und
das
Reinigen
oder
Austauschen
verstopfter
Filter.
Bei
der
Auswahl
sollten
Größe,
Energieverbrauch,
Geräuschentwicklung
und
eventuelle
Emissionen
berücksichtigt
werden,
insbesondere
für
Allergiker,
Kinder
oder
Rauchbelastung.
Zertifizierungen
wie
HEPA
nach
EN
1822
oder
ISO
29463
sowie
CADR-Werte
helfen
bei
der
Beurteilung
der
Leistungsfähigkeit.