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Rampenmanagement

Rampenmanagement bezeichnet die Planung, Steuerung und Optimierung der Abläufe rund um den Vorfeldbereich von Flughäfen, Hafenanlagen oder Logistikzentren, insbesondere die Zuweisung von Stellflächen, die Koordination der Bodenabfertigung und die Abstimmung von Ankunfts- und Abflugprozessen. Ziel ist es, die Nutzung der Vorfeldfläche effizient zu gestalten, Wartezeiten zu reduzieren, Sicherheit zu erhöhen und Emissionen zu verringern.

Zu den typischen Aufgaben gehören Standzuweisung bzw. Gate-Zuweisung, Pushback- und Taxiabläufe, die Koordination der Bodenabfertigungsteams und

Wichtige Bausteine sind Kapazitätsplanung, Demand Forecasting, Stand- und Gate-Planung, Pushback- und Taxi-Strategien sowie Informations- und Kommunikationssysteme

Der Prozess umfasst Datenerfassung, prognostizierte Ankünfte/Abflüge, Zuweisung von Stellflächen, Echtzeit-Anpassungen bei Verspätungen, Monitoring von Verkehrs- und

Zu den Stakeholdern gehören Flughafenkoperatoren, Fluggesellschaften, Bodenverkehrsdienste, die Flugsicherung, Regulierungsbehörden und andere Dienstleister.

Die Vorteile liegen in verbesserter Pünktlichkeit, verkürzten Wegen und Standzeiten, sichereren Abläufen, effizienterem Einsatz von GSE

Rampenmanagement wird durch digitale Prozesse und standardisierte Abläufe, etwa im Rahmen von Aircraft-Collaborative Decision Making (A-CDM),

der
Ground-Handling-Geräte
(GSE),
Kerosinversorgung,
Catering
sowie
die
Abstimmung
mit
der
Flugsicherung,
der
Luftfahrtbehörde
und
dem
Flugverkehrsmanagement.
wie
Airport-CDM
(Collaborative
Decision
Making)
und
AODB-Systeme.
Bodenbewegungen
sowie
Notfall-
bzw.
Krisenmanagement.
und
geringeren
Emissionen.
Herausforderungen
sind
variable
Nachfrage,
Wettereinflüsse,
komplexe
Koordination,
verteilte
IT-Systeme,
Datenschutz
sowie
Investitionsbedarf
in
digitale
Lösungen.
unterstützt.