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Quellengebietes

Quellengebietes bezeichnet in der Hydrologie den Quellbereich eines Flusses, also den oberen Abschnitt des Einzugsgebiets, in dem sich die ersten Wasserströme zu einem Fluss sammeln. Es umfasst Quellen, Schmelzwasser oder Niederschlagswasser sowie die unmittelbare Umgebung, in der das Flusssystem entsteht. Das Quellengebiet ist der Ausgangspunkt des Flusses und prägt frühzeitig Wasserführung, Wasserqualität und die ökologische Struktur des weiteren Flusslaufs.

Geografisch liegt das Quellengebiet oft in hochgelegenen Regionen, häufig in Gebirgen oder Hochlagen. Das Relief bestimmt,

Bedeutung und Funktionen des Quellengebietes liegen in der Festlegung des frühen Abflusses, der Qualität des Wassers

Typische Beispiele in Europa befinden sich in alpinen oder vorgelagerten Hochlandgebieten: die Rheinquellen in der Schweizer

wie
Wasser
gespeichert
und
wieder
freigesetzt
wird:
Steile
Hänge,
Gesteinsarten
und
Grundwasserleiter
beeinflussen,
wie
viel
Wasser
als
Sickerwasser
in
die
Quellen
sickert
oder
als
Schmelz-
und
Niederschlagswasser
unmittelbar
abgegeben
wird.
Die
Quellregionen
zeichnen
sich
durch
eine
enge
Kopplung
von
geologischen
Strukturen,
Schnee-
und
Gletschermächtigkeit
sowie
durch
saisonale
Schwankungen
der
Wasserführung
aus.
und
der
biologischen
Lebensräume.
Es
dient
als
wichtige
Trinkwasserquelle,
beeinflusst
die
Wasserversorgung
von
Regionen
weiter
flussabwärts,
spielt
eine
Rolle
für
Landwirtschaft
und
Energiegewinnung
und
liefert
ökologische
Voraussetzungen
für
spezialisierte
Lebensgemeinschaften.
Climate
change
beeinflusst
das
Quellengebiet
durch
Gletscherschwund,
veränderte
Schneeschmelze
und
veränderte
Grundwasserneubildung,
was
Abflussregime
und
Wasserverfügbarkeit
entlang
des
Flusses
verändert.
Alpenregion
und
das
Donauquellegebiet
um
Donaueschingen.
Diese
Quellenregionen
zeigen,
wie
geografische
Lage
und
hydrologische
Prozesse
den
Ursprung
großer
Flüsse
prägen.