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Qualitätsstabilität

Qualitätsstabilität bezeichnet die Fähigkeit eines Prozesses oder Produkts, über die Zeit hinweg eine gleichbleibende Qualität zu liefern und innerhalb der festgelegten Spezifikationen zu bleiben. Sie erfordert eine kontrollierte Prozessvariation und einen stabilen Mittelwert der relevanten Qualitätseigenschaften, auch bei üblichen Störungen wie Materialwechsel, Werkzeugverschleiß oder Umwelteinflüssen.

Wichtige Konzepte sind Prozessstabilität, Prozessfähigkeit und Qualitätskontrolle. Prozessstabilität bedeutet, dass Messgrößen innerhalb definierter Grenzen um einen

Zur Erreichung von Qualitätsstabilität werden Maßnahmen aus Qualitätsmanagementsystemen (z. B. ISO 9001), SPC, Design of Experiments

Wichtige Kennzahlen sind Ausschussquote, Defektquote, Yield sowie Cp/Cpk und andere Stabilitätsindikatoren. Langfristige Stabilität zeigt sich in

Qualitätsstabilität ist in Fertigung, Chemie, Lebensmittel- und Elektronikbranchen sowie in Dienstleistungsbereichen ein zentrales Ziel, um Zuverlässigkeit,

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festen
Mittelwert
variieren.
Statistische
Prozesslenkung
(SPC)
nutzt
Kontrollkarten
zur
Erkennung
ungewöhnlicher
Verschiebungen.
Die
Prozessfähigkeit
(Cp,
Cpk)
bewertet,
inwieweit
der
Prozess
innerhalb
der
Toleranzen
liegt,
und
wird
oft
zusammen
mit
Stabilität
betrachtet.
und
robustem
Design
eingesetzt.
Weitere
Ansatzpunkte
sind
FMEA,
vorbeugende
Wartung,
Kalibrierung,
standardisierte
Arbeitsanweisungen,
Qualifizierung
von
Prozessen
und
regelmäßige
Audits.
stabilen
Trendlinien,
geringem
Drift
und
konstanter
Kundenzufriedenheit.
Kostenkontrolle
und
Compliance
sicherzustellen.