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Pässe

Pässe (das Pluralwort zu Pass) bezeichnet geographische Durchgänge durch Gebirge, die es ermöglichen, zwischen Tälern, Regionen oder Ländern zu verkehren. Typisch handelt es sich um niedrige Kämme oder Sättel, durch die eine Straße, eine Eisenbahn oder ein Wanderweg führt. Pässe entstehen durch natürliche Prozesse wie Erosion, Gletscheraktivität und tektonische Hebungen, und ihr Verlauf wird im Laufe der Erdgeschichte durch Auffaltung und Erosion geprägt.

Pässe haben wirtschaftliche und strategische Bedeutung. Sie verbinden Regionen, erleichtern Handel, Militäreinsätze und heute vor allem

Beispiele für bekannte Pässe in den deutschsprachigen Regionen sind der Brennerpass (Österreich–Italien), der Gotthardpass (Schweiz), der

den
Verkehr.
In
den
Alpen
sind
Pässe
seit
Jahrhunderten
Transportkorridore;
moderne
Infrastruktur
nutzt
oft
Tunnel
und
Kopfbauten,
um
wetterunabhängige
Verbindungen
zu
schaffen.
Die
Passhöhe
ist
der
höchste
Punkt
der
Passstraße
und
kann
stark
von
Schnee
und
Eis
betroffen
sein.
Simplonpass
(Schweiz–Italien),
der
Splügenpass
(Schweiz–Italien
und
der
Arlbergpass
(Österreich).
Weitere
bekannte
Pässe
schließen
Semmering,
Fernpass
und
Klausenpass
ein.
Pässe
treten
auch
in
anderen
Gebirgen
wie
den
Pyrenäen
oder
den
Karpaten
auf,
unterscheiden
sich
aber
stark
in
Höhe,
Infrastruktur
und
saisonaler
Nutzbarkeit.