Pumpenlast
Pumpenlast bezeichnet den hydraulischen Lastfall, den eine Pumpe in einem Rohrleitungssystem überwinden muss, um eine geforderte Durchflussmenge Q zu erreichen. Sie setzt sich zusammen aus der Höhendifferenz (statischer Kopf) und den Druckverlusten durch Reibung, Armaturen, Bögen und andere Bauteile der Anlage.
Die Pumpenlast ist zeitlich veränderlich und hängt von Betriebszustand, Verbrauchsverhalten und Netzzustand ab. In der Wasser-
Modelle und Betriebspunkt: Zur Dimensionierung werden die Pumpenkennlinie und die Systemkennlinie H(Q) gegenübergestellt. Der Betriebspunkt liegt
Berechnung der benötigten Leistung: Die hydraulische Eingangsleistung ergibt sich grob aus P_in = ρ g Q H, geteilt
Anwendungen und Bedeutung: Pumpenlast ist entscheidend bei der Auslegung von Pumpstationen, Wasserwerken, Kläranlagen, Bewässerungssystemen und Gebäudetechnik.