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Prüfumstände

Prüfumstände, auch Prüfstände, bezeichnet Einrichtungen, Systeme oder Vorrichtungen, die dazu dienen, Bauteile, Baugruppen oder komplette Systeme unter definierten Bedingungen zu prüfen. Ziel ist es, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Haltbarkeit und Sicherheitsaspekte zu bewerten. Sie finden Anwendung in vielen Branchen, vor allem im Maschinenbau, Kraftfahrzeug- und Antriebsstrangtechnik, Luft- und Raumfahrt, Elektronik sowie der Energie- und Medizintechnik.

Typische Komponenten sind Prüfaufbauten zur sicheren Fixierung des Prüflaufs, Antriebssysteme zur Gewährung von Kräften oder Bewegungen

Es gibt verschiedene Typen von Prüfumständen. Mechanische Prüfstände erzeugen statische oder dynamische Lasten; Motoren- und Aggregatprüfstände

Der Einsatz dient der Entwicklung, Qualifizierung, Zertifizierung und Qualitätssicherung. Prüfstände ermöglichen reproduzierbare Messungen, Validierung von Simulationen,

Sicherheit, Kalibrierung und Wartung sind wesentliche Aspekte von Prüfumständen. Risikobewertung, Schutzvorrichtungen, regelmäßige Kalibrierung der Sensorik und

(hydraulisch,
pneumatisch,
elektrisch),
Mess-
und
Sensortechnik
zur
Erfassung
von
Größen
wie
Kraft,
Drehmoment,
Temperatur,
Druck,
Dehnung
und
Beschleunigung
sowie
eine
Datenerfassungs-
und
Regelungstechnik
mit
entsprechender
Software.
Oft
kommen
Umweltkanäle
hinzu
(Kühlung,
Heizung,
Klima)
und
Sicherheitsvorrichtungen
wie
Not-Aus-Schalter
und
Schutzgehäuse.
testen
Antriebe
unter
realistischen
Betriebsbedingungen;
Strukturelle
Prüfstände
führen
Belastungen
für
Bauteile
oder
Bauwerke
aus;
Thermo-
oder
Klimaprüfstände
simulieren
Temperatur-
und
Feuchtigkeitsbedingungen;
Schock-
und
Vibrationsprüfstände
prüfen
Robustheit;
EMC-
und
Elektronikprüfstände
messen
elektrische
Eigenschaften
unter
einschlägigen
Normen.
Last-
und
Lebensdaueranalyse
sowie
die
Dokumentation
von
Testergebnissen
nach
Normen
und
Anforderungen.
Software-Updates
sichern
zuverlässige
Ergebnisse
und
Betriebssicherheit.