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Prozessname

Prozessname ist in der Informatik ein Bezeichner, der einen laufenden Prozess eindeutig identifiziert. Er entspricht meist dem Namen der ausführbaren Datei oder dem Namen, der dem Prozess durch das Betriebssystem oder eine Laufzeitumgebung zugewiesen wurde. Der Prozessname hilft bei der Identifikation in Systemmonitors, Logging-Mechanismen und Debugging-Sessions. Da mehrere Prozesse denselben Namen tragen können, reicht der Prozessname allein meist nicht zur eindeutigen Zuordnung; zusätzlich wird oft die Prozess-ID (PID) verwendet.

Je nach Betriebssystem unterscheiden sich Details. In Windows lautet der Name in der Regel der Dateiname des

Außerhalb der Betriebssystemebene kann Prozessname auch im Geschäftsprozessmanagement als Bezeichnung eines definierten Prozesses oder Workflows verwendet

startenden
Programms
(ohne
Erweiterung
in
vielen
APIs)
und
wird
oft
über
das
Systemfeld
ProcessName
ermittelt.
In
Linux-
und
Unix-ähnlichen
Systemen
spiegelt
der
Prozessname
typischerweise
den
Eintrag
aus
/proc/[pid]/comm
wider;
der
angezeigte
Name
kann
durch
Techniken
wie
prctl(PR_SET_NAME,
...)
zur
Laufzeit
beeinflusst
werden.
Das
Ändern
des
Prozessnamens
kann
in
einigen
Systemen
eingeschränkt
oder
aus
Sicherheitsgründen
protokolliert
sein.
werden.
In
dieser
Bedeutung
dient
der
Prozessname
der
klaren
Identifikation,
Versionierung
und
Kommunikation
über
Modelle,
Dokumentationen
und
Automatisierungsskripte.
Namenskonventionen
helfen,
Verwechslungen
zu
vermeiden
und
Konsistenz
über
Systeme
hinweg
sicherzustellen.