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Protektionselementen

Protektionselemente sind Bauteile oder Vorrichtungen, die dazu dienen, elektrische Anlagen, Geräte und Personen vor Schäden durch elektrische Fehler zu schützen. Sie erkennen auftretende Anomalien wie Überströme, Kurzschlüsse oder Überspannungen und trennen bei Bedarf die betroffenen Stromkreise vom Netz.

Zu den gängigen Protektionselementen gehören Überstromschutzgeräte (Sicherungen, Leitungsschutzschalter), Fehlerstromschutzschalter (FI/ RCD), sowie Überspannungsschutzvorrichtungen (Überspannungsableiter, Varistoren,

Funktionsprinzip: Sicherungen schmelzen bei Überlastung, Leitungsschutzschalter trennen bei Überschreitung ihrer Grenzwerte, FI-Schalter messen Differenzströme und lösen

Auswahl und Planung erfordern Berücksichtigung der Nennspannung, Nennströme, Kurzschlussfestigkeit, Koordination (Selektivität) und Umweltbedingungen. Die Einhaltung relevanter

Protektionselemente ergänzen andere Schutzmaßnahmen wie Erdung, Isolationskoordination und sichere Schalt- bzw. Trennverfahren. Sie sind in Gebäuden,

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Gasentladungsröhren).
Jedes
dieser
Elemente
hat
spezifische
Auslösekennlinien
und
Ansprechzeiten.
aus.
Überspannungsschutzgeräte
leiten
oder
absorbieren
Überspannungen,
um
Folgeschäden
zu
vermeiden.
Viele
Systeme
verwenden
koordinierte
Schutzebenen,
um
Ausfälle
auf
benachbarte
Bereiche
zu
begrenzen.
Normen
(z.
B.
IEC
60364,
VDE-Bestimmungen)
ist
erforderlich.
Regelmäßige
Prüfung
und
Wartung,
einschließlich
Funktionsprüfungen
von
FI-Schaltern
und
Austausch
defekter
Sicherungen,
erhöhen
die
Zuverlässigkeit.
Industrieanlagen
und
Verbraucherprodukten
verbreitet
und
bilden
zusammen
mit
Systemlogik
die
Grundlagen
der
elektrischen
Sicherheit.