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Proteingehalts

Proteingehalts bezeichnet den Anteil von Proteinen in einem Lebensmittel oder Produkt relativ zur Gesamtmasse. Er wird üblicherweise als Gramm Protein pro 100 Gramm Lebensmittel oder als Prozentanteil der Masse angegeben.

Bestimmung und Einheit: Die gängigsten Methoden zur Bestimmung des Proteingehalts basieren auf dem Stickstoffgehalt. Beim Kjeldahl-

Bedeutung und Kennzeichnung: Der Proteingehalt dient der ernährungsbezogenen Information, der Berechnung von Nährwerten und der Kennzeichnung

Proteinqualität: Neben dem Gehalt spielt die Proteinqualität eine Rolle. Sie beschreibt, wie gut Proteine die humanen

Faktoren und Variation: Der Proteingehalt variiert stark mit Feuchtegehalt, Sorte, Verarbeitung, Lagerung und Zubereitung. Trockenstoffe weisen

Beispiele: Fleisch und Fisch liefern typischerweise etwa 20–25 g Protein je 100 g, Hülsenfrüchte ähnliche Werte,

oder
Dumas-Verfahren
wird
der
Gesamtstickstoff
gemessen
und
mit
einem
Umrechnungsfaktor
in
Proteingehalt
umgerechnet.
In
der
Praxis
kommen
auch
enzymatische
oder
farbmetrische
Tests
zum
Einsatz,
wobei
diese
weniger
häufig
für
die
allgemeine
Kennzeichnung
genutzt
werden.
Proteingehalt
wird
oft
pro
100
g
oder
pro
Portion
angegeben.
gemäß
einschlägigen
Lebensmittelvorschriften.
In
der
Europäischen
Union
sind
Proteinangaben
in
der
Nährwerttabelle
zulässig
und
in
vielen
Ländern
verpflichtend.
Aminosäurebedürfnisse
decken,
und
wird
unter
anderem
durch
Kennzahlen
wie
PDCAAS
oder
DIAAS
bewertet.
Diese
berücksichtigen
die
essenziellen
Aminosäuren
und
deren
Verdaulichkeit.
einen
höheren
Gehalt
pro
100
g
auf
als
feuchte
Produkte;
Kochen,
Trocknen
und
andere
Prozesse
können
den
gemessenen
Gehalt
verändern.
Getreide
oft
8–15
g
und
Milchprodukte
rund
3–4
g
pro
100
g,
je
nach
Produktvariante.