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Projektionsschirm

Ein Projektionsschirm ist eine spezialisierte Oberfläche, auf der Lichtstrahlen eines Projektors zu einem sichtbaren Bild zusammengeführt werden. Er wird in Kinos, Konferenzräumen, Bildungseinrichtungen, Veranstaltungen und privaten Heimkinos eingesetzt. Projektionsschirme dienen der Frontprojektion, bei der das Bild vor dem Schirm entsteht, oder der Hinterprojektion, bei der das Bild durch den Schirm von hinten sichtbar wird. Die Wahl hängt von Raumgegebenheiten, Projektorabstand und Umgebungslicht ab.

Aufbau und Montage: Es gibt fest installierte Rahmenleinenwände, manuelle oder motorisierte Teleskop- bzw. Faltvarianten sowie portable

Oberflächen und Materialien: Projektionsschirme bestehen aus lichtreflektierenden Gewebe- oder Vinyl-Schichten. Matte weiße Oberflächen liefern eine neutrale

Anwendung, Größe und Pflege: Projektionsschirme variieren stark in Größe und Seitenverhältnis. Diagonalen reichen von rund 60

Geschichte: Von Leinwand- oder Wandflächen im frühen Kino entwickelten sich Projektionsschirme hin zu speziell geformten Leinwänden

Leinwände
zum
Aufstellen
oder
Aufhängen.
Die
korrekte
Projektionsebene
darf
nicht
verzogen
oder
reflektierend
sein;
Decken-
oder
Wandmontage
ist
üblich.
Bildformat
und
Abmessungen
variieren,
häufig
4:3,
16:9
oder
21:9.
Farbwiedergabe
mit
geringem
Glanz;
graue
Oberflächen
reduzieren
das
Kontrastverhältnis
in
dunklen
Räumen.
Hochgewinn-
oder
Ambient
Light
Rejecting
(ALR)
Oberflächen
erhöhen
die
Helligkeit
bei
Umgebungslicht,
oft
auf
Kosten
der
Blickwinkelstabilität.
Der
Gain-Wert
gibt
die
Reflexionsstärke
relativ
zu
einer
Referenzfläche
an
(typisch
0,8
bis
1,3).
cm
bis
mehrere
Meter;
die
Bestimmung
hängt
vom
Raum,
der
Projektorleistung
und
dem
Sitzabstand
ab.
Reinigung
erfolgt
üblicherweise
mit
weicher
Bürste
oder
Mikrofasertuch;
aggressive
Reinigungsmittel
vermeiden.
im
20.
Jahrhundert.
Technische
Entwicklungen
umfassen
verschleißfeste
Gewebe,
motorisierte
Systeme
und
Oberflächenoptimierung
für
höhere
Helligkeit
und
Farbtreue.