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Blickwinkelstabilität

Blickwinkelstabilität beschreibt die Fähigkeit eines visuellen Systems, Farben, Helligkeit und Kontrast über verschiedene Betrachtungswinkel hinweg konsistent wiederzugeben. Sie ist zentral für Flachbildschirme, Projektionssysteme, optische Beschichtungen und Druckmaterialien, bei denen Farbqualität und Sichtbarkeit je nach Blickwinkel variieren können.

Ursachen dafür liegen in der Konstruktion und den verwendeten Schichten von Displays und Oberflächen. Bei LCDs

Messung und Kennwerte erfolgen typischerweise in Abhängigkeit von Azimut- und Elevationswinkeln. Kennwerte umfassen relative Helligkeit, Farbverschiebung

Techniken zur Verbesserung der Blickwinkelstabilität umfassen IPS-Displays, optimierte Frontgläser und optische Schichtsysteme, Anti-Reflexions- sowie Farbkalibrierungsläufe. Hinweislich

Weiterführende Begriffe sind Metamerie, Farbmetrik und Display-Technologien wie IPS-LCD und OLED.

bestimmt
die
Panel-Architektur
(TN,
VA,
IPS),
sowie
Polarisation,
Retarder-
und
Frontgläser
die
Stabilität.
OLED-Panels
weisen
in
der
Regel
gute
Blickwinkel
auf,
können
aber
je
nach
Farbtönen
und
Helligkeit
leichte
Verschiebungen
zeigen.
Druck-
und
Beschichtungsverfahren
erleben
oft
Metamerie
und
Glanzabhängigkeiten,
was
zu
Farb-
und
Helligkeitsabweichungen
bei
wechselnden
Licht-
bzw.
Betrachtungswinkeln
führt.
ΔE*ab
und
Änderungen
der
Farbtemperatur
(CCT).
Eine
einheitliche
Standardisierung
variiert
je
nach
Branche,
doch
Ziel
ist
es,
Farbtreue
und
Sichtbarkeit
über
Winkel
zu
quantifizieren.
verwenden
Hersteller
oft
Begriffe
wie
Wide
View
oder
ähnliche
Bezeichnungen,
um
größere
Winkelstabilität
zu
kennzeichnen.
Anwendungen
finden
sich
in
Konsumelektronik,
Monitor-
und
Fernsehsystemen
sowie
in
der
Druck-
und
Beschichtungsindustrie,
wo
Winkelabhängigkeiten
eine
Rolle
spielen.