Programmierfehlern
Programmierfehlern bezeichnet man Mängel in Software, die aus fehlerhaften Implementierungen, unklaren Anforderungen oder missverständlichen Annahmen resultieren. Solche Fehler führen oft zu falschem Verhalten, Abstürzen, Sicherheitslücken oder zu unrealistischen Leistungsparametern. Sie können in jeder Phase der Entwicklung auftreten – von der ersten Implementierung bis zur Wartung.
Zu den häufigsten Typen gehören Syntaxfehler, die die Kompilierung verhindern; Laufzeitfehler, die während der Ausführung auftreten
Ursachen liegen oft in unklaren Anforderungen, Zeitdruck, unzureichendem Testen, komplexer Codebasis, technischen Schulden, unvollständigen API-Verträgen oder
Erkennung und Behebung erfolgen durch Debugging, Logging, Unit- und Integrationstests, Code-Reviews, statische und dynamische Analysen sowie
Prävention zielt auf gute Spezifikationen, testgetriebene Entwicklung (TDD), Testautomatisierung, Continuous Integration, Peer-Reviews, modulare Architektur, klare Schnittstellen
Historisch wird der Begriff Bug für Programmierfehler oft mit dem Fund eines Käfers in einer Rechenanlage