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Rechenanlage

Eine Rechenanlage bezeichnet eine technische Einrichtung, die der automatischen Berechnung und Datenverarbeitung dient. Der Begriff wird insbesondere in historischen oder technischen Kontexten verwendet und umfasst sowohl frühe mechanische und elektromechanische Rechner als auch moderne elektronische Computersysteme. Rechenanlagen finden sich in Institutionen wie Behörden, Universitäten, Forschungsinstituten und Unternehmen, wo sie für numerische Berechnungen, Datenverarbeitung, Simulationen, Statistik oder betriebliche Anwendungen eingesetzt werden.

Aufbau und Funktionsweise: Eine Rechenanlage besteht aus Hardware, Software und Personal. Kernkomponenten sind das Rechenwerk (Zentraleinheit),

Entwicklung: Die Rechenanlagen entwickelten sich von mechanischen Rechenmaschinen über elektromechanische Systeme bis hin zu elektronischen digitalen

Beispiel: In Behörden wurden Rechenanlagen zur Bearbeitung von Steuerdaten, Berichten oder meteorologischen Modellen verwendet.

Speicher
(Arbeitsspeicher,
Sekundärspeicher),
Eingabe-
und
Ausgabegeräte
sowie
Peripherie.
Betriebssysteme
oder
Rechenprogramme
steuern
Abläufe,
Programme
werden
in
Form
von
Batch-
oder
Echtzeitprozessen
ausgeführt.
Daten
werden
eingegeben,
verarbeitet
und
gespeichert;
Ergebnisse
werden
ausgegeben
oder
weiterverarbeitet.
Computern.
In
der
Nachkriegszeit
wurden
Großrechner
populär;
später
entwickelte
sich
das
Konzept
des
Rechenzentrums.
Im
heutigen
Sprachgebrauch
wird
der
Begriff
Rechenanlage
oft
durch
Rechenzentrum
oder
Informations-
und
Kommunikationstechnik
ersetzt.