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Großrechner

Großrechner, im Englischen als mainframe bezeichnet, ist ein hochleistungsfähiger Zentralrechner, der in großen Organisationen zentral eingesetzt wird, um große Datenmengen zu verarbeiten, zahlreiche Benutzer zu bedienen und kritische Anwendungen mit hoher Zuverlässigkeit auszuführen. Typisch handelt es sich um Systeme mit umfangreicher Rechenleistung, großen Speicherkapazitäten und ausgeprägter Fehlertoleranz.

Charakteristische Merkmale sind Mehrbenutzerfähigkeit, zentrale Ressourcenverwaltung, umfangreiche Eingabe-/Ausgabe-Systeme und hohe Verfügbarkeit. Betriebssysteme und Softwareumgebungen für Großrechner

Historisch entstanden Großrechner in den 1950er und 1960er Jahren und prägten die Infrastruktur großer Rechenzentren. IBM-Systeme

Heutzutage bleiben Großrechner in vielen Branchen entscheidend, insbesondere in Banken, Versicherungen, Fluggesellschaften und Behörden. Moderne Großrechner

bieten
fortschrittliche
Virtualisierung,
zentrale
Sicherheitsfunktionen
sowie
spezielle
Verwaltungswerkzeuge
zur
Fehlererkennung,
Wartung
und
Kapazitätsplanung.
Häufig
arbeiten
mehrere
Partitionen
oder
virtuelle
Maschinen
auf
einem
physischen
Großrechner.
wie
das
System/360
und
spätere
Modelle
waren
wegweisend;
auch
andere
Hersteller
wie
Bull/Atos,
Siemens
und
Fujitsu
bauten
leistungsstarke
Systeme.
Ihre
typischen
Anwendungsbereiche
waren
Batchverarbeitung,
Transaktionsaufkommen
(z.
B.
Banken-
und
Versicherungswesen),
wissenschaftliche
Berechnungen
und
zentrale
Datenhaltung.
verwenden
Technologien
wie
Linux
on
Z,
Parallel
Sysplex
oder
Virtualisierung-
und
Cloud-Integrationen,
um
hohe
Verfügbarkeit,
Sicherheit
und
Skalierbarkeit
zu
ermöglichen.
Obwohl
vermehrt
auf
verteilte
Systeme
gesetzt
wird,
arbeiten
Großrechner
weiterhin
als
Kerninfrastruktur
für
zentrale
Anwendungen
und
sensible
Daten.