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Programmatik

Programmatik bezeichnet im digitalen Werbemarkt den automatisierten Kauf, die Platzierung und Optimierung von Werbeflächen durch softwaregestützte Prozesse, Algorithmen und Echtzeit-Auktionen. Ziel ist es, Werbemittel relevanten Zielgruppen in passenden Formaten und zu passenden Preisen in Millisekunden zu liefern. Programmatic Advertising kommt vor allem in Display-, Video-, Audio- und Connected-TV-Werbung zum Einsatz und umfasst sowohl Open-Auction-Szenarien als auch direkte Einkaufsformen.

Zentrale Bestandteile sind Demand-Side-Plattformen (DSPs) auf Werbetreibenden-Seite, Supply-Side-Plattformen (SSPs) und Ad Exchanges auf Publisher-Seite, sowie Datenanbieter

Formen: Real-Time Bidding (RTB) ermöglicht offene Auktionen; Programmatic Direct ermöglicht garantierten Einkauf zu festem Preis; Private

Vorteile und Herausforderungen: Programmatik erhöht Effizienz, Reichweite, Zielgenauigkeit und automatisierte Optimierung. Gleichzeitig bestehen Herausforderungen wie Betrug,

und
Data-Management-Plattformen
(DMPs).
Werbetreibende
definieren
Zielgruppen,
Formate,
Budgets
und
Gebotsstrategien;
Publisher
bietet
Inventar.
Die
Auktion
läuft
in
Millisekunden
ab;
der
Gewinner
erhält
Platzierung
und
Tracking-Elemente
werden
ausgesteuert.
Marketplaces
(PMPs)
beschränkte
Auktionen
mit
ausgewählten
Publishern.
Technische
Entwicklungen
wie
Header
Bidding
versuchen,
Wettbewerb
um
Inventar
zu
erhöhen
und
Transparenz
zu
verbessern.
Brand
Safety,
Sichtbarkeit,
Messbarkeit
sowie
Datenschutzanforderungen
(GDPR,
CCPA).
Die
zunehmende
Bedeutung
von
Privacy-
und
Identitätslösungen
verändert
die
Datennutzung
und
Tracking-Modelle
in
der
Programmatik.