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Produktionsmitteln

Produktionsmittel, auch Mittel der Produktion, sind die Güter und Ressourcen, die in einem Produktionsprozess eingesetzt werden, um Vorprodukte zu fertigen oder Dienstleistungen zu erstellen. Sie bilden den materiellen und oft auch den immateriellen Rahmen, innerhalb dessen Arbeit, Boden und Kapital zusammenwirken.

Zu den materiellen Produktionsmitteln zählen Maschinen, Anlagen, Gebäude, Werkzeuge, Fahrzeuge und Ausrüstungen, die in der Produktion

Produktionsmittel stehen in engem Zusammenhang mit den Produktionsfaktoren. Während Arbeit, Boden und Kapital als grundlegende Faktoren

In der ökonomischen Theorie wird der Begriff unterschiedlich verwendet. In der klassischen und neoliberalen Sicht dienen

verwendet
werden.
Hinzu
kommen
Energieträger,
Rohstoffe,
Zwischen-
und
Hilfsstoffe
sowie
Betriebsstoffe,
die
im
Produktionsprozess
verbraucht
oder
verarbeitet
werden.
Darüber
hinaus
können
auch
immaterielle
Produktionsmittel
eine
Rolle
spielen,
etwa
Software,
Datenbanken,
Patente,
Know-how,
Informations-
und
Organisationssysteme,
die
Prozesse
unterstützen
und
steuern.
betrachtet
werden,
beschreiben
Produktionsmittel
den
physischen
und
organisatorischen
Rahmen,
innerhalb
dessen
diese
Faktoren
eingesetzt
werden.
Unternehmen
entscheiden
über
Anschaffung,
Modernisierung,
Wartung
und
Optimierung
der
Produktionsmittel,
um
Produktivität,
Qualität
und
Kosten
zu
beeinflussen.
Produktionsmittel
überwiegend
dem
Kapitalstock
eines
Unternehmens,
während
im
marxistischen
Verständnis
die
Kontrolle
über
die
Produktionsmittel
zentrale
Bedeutung
für
die
Verteilung
von
Macht
und
Wohlstand
hat.
In
der
Praxis
unterscheiden
sich
Investitionsziele
je
nach
Branche,
Technologiegrad
und
Unternehmensstrategie.