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Problemlösen

Problemlösen bezeichnet den Prozess, bei dem ein aktueller Zustand systematisch analysiert, ein Ziel definiert und Schritte geplant werden, um einen gewünschten Endzustand zu erreichen. Er umfasst das Erkennen der Ausgangslage, das Generieren von Lösungsideen, deren Bewertung sowie die Umsetzung und anschließende Kontrolle der Ergebnisse. In Forschung und Praxis wird Problemlösen als zentrales kognitives Phänomen in Bereichen wie Psychologie, Pädagogik und Informatik untersucht.

Typische Modelle unterscheiden zwischen der Problemanalyse, der Entwicklung von Lösungsalternativen und der Auswahl und Umsetzung einer

Wichtige Strategien sind das Strukturieren des Problems, das Zerlegen in Teilprobleme, das Generieren größerer Lösungsräume (divergentes

Anwendungsbereiche reichen von formalen Wissenschaften, Bildung und Technik bis hin zu Alltagsentscheidungen. In der Schule wird

Herausforderungen sind kognitive Verzerrungen (z. B. Bestätigungsfehler), Funktionsfixierung, begrenzte Ressourcen und Motivation. Effektive Problemlöser nutzen häufig

Strategie.
Der
Prozess
wird
oft
durch
Algorithmen
oder
Heuristiken
gesteuert:
Algorithmen
liefern
systematische,
schrittweise
Lösungen,
während
Heuristiken
grobe,
schnell
anwendbare
Richtlinien
liefern,
die
nicht
immer
optimal
sind.
In
vielen
Fällen
kommt
außerdem
eine
kreative,
insight-basierte
Problemlösung
zum
Einsatz.
Denken)
sowie
das
anschließende
Verfeinern
(konvergentes
Denken).
Metakognitive
Fähigkeiten,
wie
Planung,
Überwachung
und
Bewertung,
fördern
den
Lösungsprozess
und
ermöglichen
Anpassungen
bei
neuen
Informationen.
Problemlösen
oft
durch
projekt-
oder
problemorientiertes
Lernen
geübt;
in
der
Informatik
dient
es
der
Programm-
und
Softwareentwicklung;
in
der
Entscheidungsfindung
von
Organisationen
ist
es
wesentlich
für
Strategien
und
Innovation.
strukturiertes
Vorgehen,
Feedback-Schleifen
und
Reflexion,
um
Fehlschläge
zu
erkennen
und
Lernfortschritte
zu
sichern.