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Probenröhrchen

Probenröhrchen sind kleine, röhrenförmige Behälter aus Kunststoff oder Glas, die zur Entnahme, zum Transport und zur Aufbewahrung von Proben verwendet werden. Sie finden Einsatz in klinischen, medizinisch-chemischen, mikrobiologischen und forensischen Laboren. Röhrchen gibt es steril oder unsteril, leer oder mit Zusatzstoffen, in unterschiedlichen Größen und mit Deckel oder Stopfen.

Material und Aufbau: Die meisten Röhrchen bestehen aus Polypropylen oder Glas. Sie verfügen über einen Gummi-Stopfen

Additive und Anwendungen: Spezifische Zusatzstoffe dienen der Erhaltung oder Trennung der Probenbestandteile. Beispiele sind Kalium-EDTA für

Handhabung, Transport und Lagerung: Röhrchen müssen sicher verschlossen, korrekt etikettiert und entsprechend transportiert werden. Je nach

oder
einen
Schraubdeckel;
sterile,
vakuumverschlossene
Röhrchen
werden
häufig
in
der
klinischen
Diagnostik
verwendet.
Typische
Volumina
reichen
von
etwa
1
ml
bis
15
ml.
Viele
Röhrchen
tragen
Farbcodes
oder
Kennzeichnungen,
um
den
Typ
des
Additivs
oder
die
Verwendung
zu
kennzeichnen.
Röhrchen
können
einzeln
oder
als
Teil
eines
Vacuum-Tupsystems
verwendet
werden.
Hämatologie
und
molekulare
Analysen,
Natrium-Heparin
für
Plasmaanalysen
und
Natriumcitrat
für
Koagulationsbestimmungen.
Serumröhrchen
enthalten
oft
eine
Gel-Schicht,
die
nach
der
Zentrifugation
Serum
von
Zellen
trennt.
Röhrchen
kommen
in
der
klinischen
Diagnostik,
Molekulargenauigkeit,
Mikrobiologie
und
in
Forschungsanwendungen
zum
Einsatz.
Probenart
erfolgt
Lagerung
bei
Raumtemperatur,
gekühlter
Umgebung
(typisch
2–8
°C)
oder
gefroren.
Infektiöse
Proben
unterliegen
zusätzlichen
Biosicherheits-
und
Transportvorschriften;
Verarbeitung
und
Entsorgung
richten
sich
nach
geltenden
Normen.