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Probenmengen

Der Begriff Probenmenge (Plural Probenmengen) bezeichnet die Menge an Material, die bei einer Probenahme oder Analyse entnommen und für die Untersuchung verwendet wird. Sie ist zentrale Größe in der Probenvorbereitung und beeinflusst maßgeblich die Aussagekraft der Ergebnisse.

Die Probenmenge dient der Repräsentativität der Erkenntnisse, der technischen Durchführbarkeit der Analyse sowie der erreichbaren Nachweis-

Die Bestimmung der geeigneten Probenmenge erfolgt typischerweise auf Basis der Analysemethode, der Matrix (Feststoff, Flüssigkeit, Gas),

Beispiele zeigen die Bandbreite: In der Umweltanalytik variieren Probenmengen stark je nach Matrix. Wasserproben umfassen typischerweise

Wichtige Aspekte sind zudem Probenahme- und Verarbeitungsprozesse, Kontaminationsschutz, Dokumentation und Qualitätskontrollen, die sicherstellen, dass die gewählte

bzw.
Messgenauigkeit.
Zu
große
oder
zu
kleine
Probenmengen
können
zu
erhöhten
Unsicherheiten
oder
zu
unzulänglicher
Analytik
führen.
Außerdem
stehen
Kosten,
Arbeitsaufwand
und
der
Umgang
mit
Abfällen
in
der
Praxis
in
einem
Spannungsverhältnis
zur
benötigten
Genauigkeit.
der
erwarteten
Konzentration
des
Analyten
sowie
der
geforderten
Präzision
und
Unsicherheit.
Häufig
sind
Probenmengen
in
Methodenstandards,
Labor-SOPs
oder
behördlichen
Vorgaben
festgelegt.
In
der
Praxis
wird
zudem
mit
Replicates
gearbeitet
und
darauf
geachtet,
dass
die
Proben
homogen
sind
oder
durch
geeignete
Vorbehandlungen
homogenisiert
werden
können.
einige
hundert
Milliliter
bis
zu
Litern,
Bodenproben
mehrere
zehn
bis
mehrere
hundert
Gramm.
Bei
sehr
pestizid-
oder
Schadstoffanalysen
gelten
oft
größere
oder
mehrfach
gesäuberte
Proben,
um
eine
klare
Quantifizierung
zu
ermöglichen.
Probenmenge
die
Anforderungen
der
jeweiligen
Untersuchung
erfüllt.