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Primärfederung

Primärfederung bezeichnet in der Bahntechnik den Teil der Fahrzeugfederung, der zwischen dem Radlager bzw. der Achse und dem Bogengestell (Bogies) oder dem Wagenrahmen liegt. Sie dient dazu, Vertikalkräfte aus dem Gleis zu dämpfen und das Fahrzeuggewicht von der Fahrwerksstruktur zu entkoppeln, wodurch der Rad-auf-Gleis-Kontakt stabilisiert und die Tragfähigkeit der Aufhängung erhalten wird.

Typische Federarten in der Primärfederung sind Schrauben- oder Blattfedern, Torsionsstäbe oder Luftfedern. In vielen Bauarten kommen

Die Primärfederung arbeitet eng mit der Sekundärfederung zusammen, die zwischen Bogie und Wagenkasten liegt. Gemeinsam bestimmen

Anwendung finden Primärfederungen vor allem in Schienenfahrzeugen wie Personenwagen, Güterwagen und Lokomotiven. Wartung und regelmäßige Prüfung

zusätzlich
Dämpfungselemente
zum
Einsatz,
etwa
hydraulische
oder
pneumatische
Dämpfer,
die
die
auftretenden
Stoß-
und
Schwingungen
verringern.
Moderne
Systeme
können
auch
verstellbare
oder
aktiv
geregelte
Dämpfer
sowie
kombinierte
Feder-Dämpfer-Einheiten
umfassen.
Ziel
ist
eine
möglichst
lineare
Kraftübertragung,
die
Belastungen
aus
dem
Gleis
gleichmäßig
verteilt
und
eine
gute
Ruhe-
und
Fahrdynamik
sicherstellt.
beide
Systeme
den
Gesamtrhythmus
des
Fahrwerks,
die
Fahrkomfort-
und
Sicherheitscharakteristik
sowie
die
Reduktion
von
Lärm
und
Vibrationen
im
Fahrgastraum.
Bei
der
Auslegung
werden
Achslast,
Gleiszustände,
Beladung
und
gewünschte
Fahreigenschaften
berücksichtigt.
von
Federn,
Dämpfern
und
Verbindungselementen
sind
essentiell,
um
Betriebssicherheit
und
Lebensdauer
zu
gewährleisten.