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Aufhängung

Aufhängung bezeichnet in der Technik allgemein ein System, das eine Verbindung zwischen zwei oder mehr Bauteilen herstellt, eine Relativbewegung ermöglicht oder Lasten trägt. Je nach Anwendungsfall dient die Aufhängung der Aufnahme bewegter oder ruhender Massen, dem Abfedern von Stößen oder dem sicheren Hängen von Objekten.

In der Fahrzeugtechnik bezeichnet die Aufhängung das Fahrwerk, das Räder mit dem Fahrzeugrahmen verbindet. Ziel ist

Auch im Bauwesen und in der Kunst spricht man von Aufhängung, wenn Objekte an einem Trägerwerk befestigt

Fahrkomfort,
Lenkstabilität,
Traktion
und
Bodenkontakt
bei
unebenem
Untergrund.
Typische
Bauteile
sind
Federn,
Dämpfer
und
oft
Stabilisatoren.
Es
gibt
starre
Achsen
und
unabhängige
Aufhängungen;
gängige
Bauarten
sind
MacPherson-Federbein,
doppeltes
Querlenker-System,
Mehrlenker-
oder
Stützensysteme
sowie
Blattfedern.
Luftfederungen
ermöglichen
adaptive
Federung.
Neben
dem
Grundprinzip
beeinflusst
die
Geometrie
die
Sturz-
und
Spurveränderungen,
das
Bremsverhalten
und
die
Lenkpräzision.
werden.
In
der
Architektur
bezeichnet
sie
die
Verbindung
von
Bauteilen,
die
Lasten
über
Decken,
Stützen
oder
Aufhängepunkte
führt.
In
der
Kunst-
und
Galerietechnik
beschreibt
die
Aufhängung
von
Gemälden,
Spiegeln
oder
Skulpturen
Systeme
aus
Drahtseilen,
Haken,
Schienen
oder
Tragbügeln,
die
Lastverteilung
und
Diebstahlsicherheit
gewährleisten,
oft
mit
justierbaren
Aufhängungen.