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Fahrzeuggewicht

Fahrzeuggewicht ist die Masse eines Fahrzeugs und bildet eine zentrale Größe in Technik, Tests, Zulassung und Verkehrspraxis. In der Alltagssprache wird der Begriff oft als Oberbegriff für verschiedene Gewichtskomponenten verwendet, die zusammen das Gewicht eines Fahrzeugs bestimmen.

Zu den wichtigsten Größen gehören Leergewicht (auch Eigengewicht) und das zulässige Gesamtgewicht. Das Leergewicht beschreibt die

Weitere gewichtsspezifische Größen sind Achslasten und Anhängerlast, die vorgegebenen Werte je Achse bzw. an die Anhängerkupplung

Beispiele verdeutlichen den Unterschied: Ein kompakter Pkw hat typischerweise ein Leergewicht von etwa 1,2 bis 1,5

Masse
des
Fahrzeugs
ohne
Nutzlast,
in
der
Regel
mit
standardmäßiger
Ausrüstung
und
Betriebsflüssigkeiten,
aber
ohne
Passagiere.
Das
zulässige
Gesamtgewicht
(zGG)
ist
die
maximale
Masse,
die
das
Fahrzeug
einschließlich
Fahrer,
Passagiere,
Ladung,
Anhänger
und
Treibstoff
nicht
überschreiten
darf.
Es
wird
vom
Fahrzeughersteller
im
Rahmen
der
Typgenehmigung
festgelegt.
Die
Nutzlast
ergibt
sich
aus
der
Differenz
zwischen
zGG
und
Leergewicht
und
entspricht
somit
dem
maximal
zulässigen
Nutzinhalt.
gebunden
sind
und
bei
der
Planung
von
Ladung
und
Fahrwerk
eine
Rolle
spielen.
Die
Gewichte
lösen
auch
regulatorische
Konsequenzen
aus,
etwa
in
Bezug
auf
Führerschein-Klassen,
Maut,
Versicherung
und
Fahrzeugprüfungen.
Für
Pkw
in
der
Europäischen
Union
gilt
grob:
das
zulässige
Gesamtgewicht
von
Pkw
(M1)
liegt
regelmäßig
unter
3.500
kg,
während
schwere
Nutzfahrzeuge
deutlich
darüber
liegen
können.
t,
ein
zGG
von
1,8
bis
2,4
t
und
eine
Nutzlast
von
ca.
0,3
bis
0,7
t.
Das
Gewicht
beeinflusst
Kraftstoffverbrauch,
Bremsverhalten
und
Fahrstabilität
sowie
die
zulässige
Beladung.