Potenzwechsel
Potenzwechsel ist ein Begriff aus der Pharmakologie und medizinischen Praxis, der den Wechsel oder die Veränderung der Wirksamkeit eines Arzneimittels beschreibt. In der Regel bezeichnet er den Prozess, bei dem die Potenz eines Präparats durch eine Dosisanpassung innerhalb derselben Substanz oder durch den Wechsel zu einem anderen Arzneimittel oder einer anderen Formulierung verändert wird. Ziel ist es, eine angemessene Wirksamkeit bei möglichst geringen Nebenwirkungen zu erreichen.
Gründe für einen Potenzwechsel sind unzureichende therapeutische Effekte, unerwünschte Nebenwirkungen, individuelle Variabilität in der Wirkung, Interaktionen
Vorgehen und Typen umfassen eine schrittweise Dosisanpassung (Dosissteigerung oder -senkung) innerhalb derselben Substanz oder den Wechsel
Siehe auch: Potenz (Pharmakologie), Bioverfügbarkeit, Dosis-Wirkungs-Beziehung, Therapiewechsel, Medikationssicherheit. Der Begriff leitet sich aus Potenz und Wechsel