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Potenzialbeurteilung

Potenzialbeurteilung ist ein HR-Prozess, der das künftige Potenzial von Mitarbeitenden bewertet, um deren Eignung für höhere oder veränderte Aufgaben zu erkennen. Ziel ist es, Führungspotenzial, Lernfähigkeit, Zusammenarbeit, Selbstführung und Anpassungsfähigkeit abzuschätzen sowie Entwicklungsbedarf abzuleiten. Sie ergänzt die Leistungsbeurteilung, die die aktuelle Leistung misst, und dient der Nachfolgeplanung, Talententwicklung und Personalstrategie.

Typische Methoden umfassen strukturierte Interviews, psychometrische Tests, simulationsbasierte Aufgaben, Assessment Center, 360-Grad-Feedback und Job-Rotationen. Oft werden

Der Prozess umfasst Identifikation potenzieller Kandidaten, Durchführung der Beurteilung, Ableitung von Entwicklungsmaßnahmen und die Ableitung von

Vorteile sind bessere Nachfolgeplanung, gezielte Talentförderung, höhere Mitarbeiterbindung und eine klare Personalentwicklung. Kritikpunkte betreffen Validität und

Best practices umfassen einen mehrstufigen, multi-methodischen Ansatz, klare, objektive Kriterien, regelmäßige Kalibrierung der Bewertungen, transparentes Feedback

mehrere
Verfahren
kombiniert,
um
Validität
und
Fairness
zu
erhöhen.
Nachfolge-
oder
Karrierepfaden.
Ergebnisse
werden
oft
mit
individuellen
Entwicklungsplänen,
Zielvereinbarungen
und
ggf.
einer
zeitlichen
Sicht
auf
Führungs-
oder
Spezialistenlaufbahnen
verknüpft.
Rechtliche
und
datenschutzrechtliche
Aspekte,
Transparenz
sowie
faire
Bewertung
stehen
dabei
im
Vordergrund.
Reliabilität
der
Verfahren,
mögliche
Verzerrungen,
Datenschutz
und
die
Gefahr,
Potenziale
zu
determinieren
statt
zu
fördern.
sowie
Schutz
sensibler
Daten.
Potenzialbeurteilung
ist
in
Unternehmen
aller
Größenordnungen
verbreitet
und
wird
in
öffentlichen
Verwaltungen
und
Bildungseinrichtungen
eingesetzt,
wobei
der
Umgang
mit
Potenzialen
stets
verantwortungsvoll
erfolgen
sollte.