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Positionsgröße

Positionsgröße bezeichnet die Größe einer Handelsposition in einem Finanzinstrument, gemessen in Stück, Shares, Kontrakten oder Wert. Sie bestimmt das exposure, das Risiko pro Trade und die erforderliche Margin bzw. Kapitalbindung. Eine passende Positionsgröße hilft, Verluste im Rahmen zu halten und das Kontowachstum nicht zu gefährden.

Berechnung und Vorgehen: Oft wird das Risiko pro Trade festgelegt, zum Beispiel 1–2 Prozent des Kontostandes.

Sizing-Strategien: Fixed Fractional (Risiko-Prozentsatz des Kontos pro Trade), Fixed Amount (konstanter Geldbetrag pro Trade) und volatilitätsbasierte

Hinweise: Leverage oder Margin erhöhen die potenzielle Exposition, aber auch das Verlustrisiko. Berücksichtigt werden sollten Handelskosten,

Der
Stop-Loss-Abstand
D
(in
Preis,
Punkten
oder
Pip)
gibt
an,
wie
weit
der
Markt
maximal
gegen
die
Position
laufen
darf.
Die
ungefähre
Positionsgröße
ergibt
sich
aus
Risiko
pro
Trade
geteilt
durch
den
Stop-Loss-Abstand.
Beispiel:
Konto
10.000
€,
Risikobeneinheit
1%
=
100
€,
Stop-Loss
0,50
€
pro
Aktie.
Dann
ergibt
sich
ca.
200
Aktien
als
Positionsgröße.
In
anderen
Märkten
kann
die
Berechnung
in
Kontrakten
oder
Lotgrößen
erfolgen,
immer
mit
dem
gleichen
Prinzip:
Maximum
Verlust
pro
Trade
begrenzen.
Größenbestimmung
(Positionen
an
Schwankungen
der
Instrumente
angepasst).
Je
nach
Instrument
(Aktien,
Forex,
CFDs,
Futures)
und
Handelsstil
variiert
die
Anwendung.
Spreads,
Liquidität
und
mögliche
Slippage.
Die
Positionsgröße
sollte
regelmäßig
überprüft
und
an
Marktbedingungen,
Kapitalentwicklung
sowie
Risikotoleranz
angepasst
werden.