Home

Positionsgrößen

Positionsgrößen bezeichnet im Handel die Menge eines Vermögenswerts, die ein Trader in einem einzelnen Geschäft einnimmt. Die Größe wird durch Kapital, Risikobereitschaft und Handelsstrategie bestimmt und beeinflusst sowohl potenzielle Gewinne als auch Verluste sowie die Gesamtvolatilität eines Portfolios. Üblich ist die Positionsgröße in Stückzahlen oder Notionalwert angegeben und sie variiert je nach Assetklasse, Marginanforderungen und Hebel.

Eine verbreitete Methode zur Bestimmung der Positionsgröße ist das Fixed Fraction- oder Fixed-Risikokonzept: Man legt fest,

Volatilitätsbasierte Größenbestimmung nutzt die aktuelle Marktdynamik. Gängige Indikatoren sind der Average True Range (ATR) oder die

Weitere Überlegungen betreffen Hebelwirkung, Margin, Slippage, Ausführungsrisiken und Diversifikation. Eine konsistente Risikomanagementpraxis, Dokumentation und regelmäßige Überprüfung

wie
viel
Kapital
pro
Trade
maximal
riskiert
(z.
B.
1–2
Prozent
des
Kontos).
Die
Positionsgröße
ergibt
sich
aus
dem
Risikobetrag
geteilt
durch
den
angenommenen
Abstand
zum
Stopp.
PositionSize
=
Risikobetrag
/
Distanz
zum
Stopp.
Beispiel:
Kontostand
100.000
Euro,
Risikobereitschaft
1%
(1.000
Euro
Risiko)
und
Stoppdistanz
10
Punkte;
daraus
ergibt
sich
ca.
100
Einheiten.
Standardabweichung.
Die
Positionsgröße
wird
so
gewählt,
dass
der
potenzielle
Verlust
dem
gewünschten
Risikoniveau
entspricht,
z.
B.
PositionSize
=
Risikobetrag
/
(ATR
×
Faktor).
Solche
Ansätze
helfen,
das
Risiko
in
volatileren
Phasen
zu
begrenzen
und
adaptiv
zu
skalieren.
der
Positionsgrößen
sind
essenziell,
um
langfristig
robusten
Handelsbetrieb
sicherzustellen.