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Planungshorizont

Der Planungshorizont bezeichnet die zeitliche Ausdehnung, für die in einer Organisation Planungen, Prognosen und Entscheidungen gültig sind. Er wird in vielen Bereichen verwendet, etwa in der Unternehmensplanung, der Produktions- und Kapazitätsplanung, der Finanzplanung sowie in der Stadt- und Infrastrukturplanung. Der Horizont bestimmt den Detaillierungsgrad, die Unsicherheitsabschätzung und die Art der Planung.

In der Praxis unterscheidet man typischerweise kurze, mittlere und lange Horizonte. Kurzfristig umfasst oft Tage bis

Wichtige Einflussfaktoren sind Marktdynamik, Wettbewerbsintensität, Kapitalbindung, Produktlebenszyklus sowie Verfügbarkeit von Informationen. Je volatiler das Umfeld, desto

Der Planungshorizont steuert die Methoden und Daten, die genutzt werden. Häufig arbeiten Unternehmen mit mehreren, abgestimmten

Zu den Herausforderungen gehören zunehmende Unsicherheit mit längeren Zeiträumen, Modellannahmen und Zielkonflikte zwischen kurz- und langfristigen

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Monate,
mittelfristig
ein
bis
drei
Jahre,
langfristig
drei
Jahre
oder
mehr.
Die
konkrete
Einordnung
variiert
je
Branche,
Produktlebenszyklus
und
Investitionsbedarf.
Manche
Ansätze
verwenden
rollierende
Forecasts,
die
den
Horizont
regelmäßig
nach
vorne
verschieben.
kürzer
ist
häufig
der
praktische
Planungshorizont.
Auch
organisatorische
Vorgaben,
Planungszyklen
und
strategische
Ziele
spielen
eine
Rolle.
Horizonten:
strategische
Planung
mit
langem
Horizont,
taktische
Planung
mit
mittlerem
Horizont
und
operative
Planung
mit
kurzem
Horizont.
Rolling
Planning
und
Szenariotechnik
unterstützen
eine
Anpassung
an
Unsicherheit.
Zielen.
Eine
regelmäßige
Überprüfung
und
Anpassung
der
Pläne
ist
daher
zentral.