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Pixeldichte

Pixeldichte beschreibt, wie viele Pixel ein Bild oder eine Anzeige auf einer festgelegten Fläche einnehmen. Sie wird in Pixeln pro Zoll (PPI) angegeben; gelegentlich wird auch die Dichte in Pixeln pro Millimeter verwendet. Bei Drucken wird oft der Begriff DPI verwendet, der sich auf Druckpunkte bezieht, kann aber in der Praxis mit PPI verglichen werden, da beide Dichten die Detailauflösung beschreiben.

Berechnung: Die Pixeldichte eines Displays lässt sich aus der Auflösung in Pixeln (Breite x Höhe) und der

Effekt und Anwendung: Eine höhere Pixeldichte verbessert die Wahrnehmung von Kanten und Textschärfe, besonders aus kurzen

Weitere Aspekte: Für mobile Endgeräte gelten oft PPI-Werte im Bereich von ca. 300–600 für scharfe Darstellung.

Diagonalen
in
Zoll
berechnen:
PPI
=
sqrt(W^2
+
H^2)
/
D.
Alternativ
erhält
man
die
Dichte,
wenn
Breite
in
Zoll
bekannt
ist:
PPI
=
Breite
in
Pixeln
/
Breite
in
Zoll.
Höhere
PPI
bedeuten
bei
gleicher
Größe
mehr
Pixel
pro
Fläche
und
damit
feinere
Details.
Entfernungen.
Der
Nutzen
wird
durch
Betrachtungsabstand,
Displaytechnologie
(LCD,
OLED,
MicroLED),
Kontrast
und
Farbtreue
beeinflusst.
Betriebssysteme
nutzen
oft
skalierte
Einheiten
(z.
B.
dp
oder
CSS-Pixels),
um
bei
unterschiedlichen
Pixeldichten
konsistente
Schriftgrößen
und
UI-Elemente
zu
ermöglichen;
daher
ist
die
Pixeldichte
nur
ein
Faktor
der
Gesamtdarstellung.
Große
Bildschirme
können
trotz
niedriger
PPI
durch
größere
Diagonalen
eine
ähnliche
Wahrnehmung
liefern.
Pixeldichte
ist
somit
ein
zentrales
Merkmal
der
Bildqualität,
aber
nicht
allein
entscheidend.