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Phasenmodells

Ein Phasenmodell (Phasenmodelle im Plural) ist eine konzeptionelle Struktur, die komplexe Prozesse durch eine Folge abgegrenzter Phasen beschreibt. Jede Phase hat typischerweise spezifische Ziele, zu erreichende Ergebnisse, erforderliche Aktivitäten und oft Kriterien für den Abschluss oder den Übergang zur nächsten Phase. Phasenmodelle dienen dazu, Planung, Steuerung und Evaluation zu erleichtern und Transparenz über Verantwortlichkeiten und Zeitpläne zu schaffen. Sie können linear aufgebaut sein, in dem die Phasen nacheinander durchlaufen werden, oder iterativ, wobei Phasen wiederholt werden oder sich Phasen überlappen; es gibt auch zyklische oder adaptive Varianten, die auf Feedback reagieren.

Phasenmodelle weisen typischerweise eine klare Struktur mit Phasen, Meilensteinen und Entscheidungspunkten auf. Häufig enthalten sie Kriterien,

Anwendungsbereiche reichen von der Softwareentwicklung (z. B. klassische Wasserfall- oder V-Modelle) über das Projekt- und Change-Management

die
erfüllt
sein
müssen,
damit
eine
Phase
abgeschlossen
werden
kann,
sowie
Mechanismen
zur
Qualitätssicherung.
In
vielen
Modellen
wird
zwischen
Planung,
Durchführung,
Kontrolle
und
Abschluss
unterschieden.
Varianten
unterscheiden
sich
in
der
Handhabung
von
Änderungen:
Bei
linearen
Modellen
erfolgt
oft
eine
vollständige
Vorwärtsplanung,
während
iterative
oder
agile
Varianten
regelmäßiges
Feedback
und
Anpassungen
ermöglichen.
bis
hin
zu
Bildungs-
und
Lernprozessen
sowie
psychologischen
Beschreibungen
von
Entwicklungs-
oder
Trauerverläufen.
Vorteile
sind
Planbarkeit,
Transparenz
und
Struktur;
Nachteile
können
mangelnde
Flexibilität
und
langsame
Reaktion
auf
Veränderungen
sein.
In
der
Praxis
werden
Phasenmodelle
daher
häufig
modularisiert
oder
durch
iterative
Elemente
ergänzt,
um
Anpassungsfähigkeit
zu
erhöhen.