PartialVolumeEffekte
PartialVolumeEffekte sind Verzerrungen der gemessenen Bildintensitäten, die auftreten, wenn ein Voxeljedeckt mehrere Gewebetypen enthält oder wenn die Bildauflösung zu gering ist, um feine Strukturen abzubilden. Aufgrund der endlichen räumlichen Auflösung entspricht der gemessene Wert in einem Voxel einer gewichteten Summe der zugrunde liegenden Gewebetypen, wobei die Anteile der einzelnen Gewebe innerhalb des Voxels berücksichtigt werden. Dadurch verschmelzen Randbereiche unterschiedlicher Gewebe, was zu systematischen Abweichungen bei der Quantifizierung führt.
In der Praxis beeinflussen PartialvolumeEffekte Messungen in vielen medizinischen Bildgebungsverfahren. Besonders stark wirken sie sich in
Partielle-Volumen-Korrektur (PVC) bezeichnet Ansätze zur Abschätzung und Kompensation dieser Verzerrungen. Typische Methoden umfassen modellbasierte Rekonstruktion mit