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voxelbasierte

Voxelbasierte Ansätze bezeichnen die Repräsentation dreidimensionaler Räume als regelmäßiges Gitter aus Voxel (Volumenpixel). Jedes Voxel entspricht einem kleinsten dreidimensionalen Raumvolumen und kann Eigenschaften wie Dichte, Farbe oder Material speichern. Im Gegensatz zu polygonbasierten Oberflächenmodellen ermöglichen voxelbasierte Darstellungen eine direkte Volumenbeschreibung von Innenstrukturen und sind besonders geeignet für Anwendungen, in denen Transparenz, innere Strukturen oder Boolesche Operationen wichtig sind. Die Technik findet sich in der medizinischen Bildgebung, wissenschaftlichen Visualisierung, Geologie sowie in voxelbasierten Computerspielen und Werkzeugen zur Modellierung.

Voxelisierung ist der Prozess der Umwandlung einer Geometrie oder eines Signals in ein Voxelgitter. Die Wahl

Beim Rendering kommen volumetrische Ansätze zum Einsatz, etwa Ray Casting oder Ray Marching durch das Voxelvolumen.

Zu den Vorteilen zählen robuste Boolesche Operationen, einfache interne Strukturen und skalierbare Detaillevel. Zu den Herausforderungen

der
Gitterauflösung
bestimmt
Detailgrad
und
Speicherbedarf.
Häufig
verwendete
Datenstrukturen
reichen
von
dichten
Voxel-Gittern
bis
zu
sparsamen
Repräsentationen
wie
Sparse-Voxel-Octrees
(SVO)
oder
Hash-Volumenstrukturen,
die
große,
leere
Bereiche
effizient
speichern.
Real-Time-Verfahren
wie
voxel-cone-tracing
liefern
globale
Beleuchtung
und
Schatten
in
voxelbasierten
Pipelines.
Typische
Anwendungen
umfassen
medizinische
Visualisierung,
Scientific
Visualization,
Geowissenschaften
sowie
voxelbasierte
Spielelandschaften
und
kreative
Werkzeuge.
gehören
hoher
Speicherbedarf
bei
dichten
Gittern,
Aliasing
und
begrenzte
Photorealistik
im
reinen
Volumenrendering.
Gegenwärtig
arbeiten
Forscher
an
effizienteren
Speicherformen,
schnelleren
Rendertechniken
und
besseren
Hybrid-Ansätzen,
die
voxelbasierte
Modelle
mit
polygonalen
Ansätzen
kombinieren.