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Paläobotanik

Paläobotanik ist die Wissenschaft von fossilen Pflanzen und der Vegetationsgeschichte der Erde. Sie untersucht Überreste pflanzlicher Organismen aus geologischen Schichten, darunter Makrofossilien wie Blätter, Stämme, Holz und Samen sowie Mikrofossilien wie Pollenkörner und Sporen (Palynologie). Ziel ist es, vergangene Vegetationsformen, deren Verbreitung und Entwicklung sowie Umweltbedingungen und Klimageschehnisse zu rekonstruieren.

Zu den Methoden gehören Feldforschung, die Sammlung und Präparation von Fossilien, mikroskopische Analysen, Elektronenmikroskopie, Palynologie, Phytostratigraphie

Wichtige Teilbereiche sind die Makrofossilienforschung, die sich mit Blättern, Stämmen, Holz und Samen befasst, und die

Bedeutung und Anwendungen der Paläobotanik liegen in der Rekonstruktion globaler Umweltveränderungen, der Evolution der Landpflanzen und

sowie
Isotopenanalysen.
Die
Paläobotanik
arbeitet
zudem
eng
mit
der
Paläoklimatologie,
Biostratigraphie
und
Paläogeographie
zusammen.
Palynologie,
die
Pollen
und
Sporen
analysiert.
Das
Studium
ermöglicht
Rückschlüsse
auf
vergangene
Ökosysteme,
Vegetationsgeschichte,
Biodiversität
und
Klima,
etwa
auf
die
Entstehung
der
Wälder
im
Devon
oder
kohlebildende
Vegetationen
des
Karbon.
der
Biodiversität
der
Erdgeschichte.
Sie
dient
auch
der
Korrelation
von
Gesteinseinheiten,
der
Interpretation
klimatischer
Zyklen
sowie
der
Bewertung
von
fossilen
Ressourcen
im
Zusammenhang
mit
alten
Vegetationen.