PETbasierten
PET-basierten Bildgebung bezieht sich auf Verfahren, die Positronen-Emissions-Tomographie oder auf deren Erzeugnisse basieren, um Stoffwechsel- und molekulare Prozesse in Geweben abzubilden. Dazu werden Radiotracer verwendet, die mit Positronen radioaktiv markiert sind, typischerweise 18F, 11C oder 13N. Nach der Injektion reichert sich der Tracer in Zielgeweben an, wodurch beim Zerfall Positronen freigesetzt werden, die mit Elektronen annihilieren und charakteristische Gammaphotonen erzeugen. Diese Photonen werden von Detektoren in einem Ring gemessen, und die Daten durch Rekonstruktion in Bilder überführt, die die Tracer-Verteilung darstellen. Quantitative Kenngrößen wie der Standardized Uptake Value (SUV) ermöglichen vergleichende Messungen über Zeit oder zwischen Patienten.
Anwendungsschwerpunkte liegen in der Onkologie, Neurologie und Kardiologie. Der am häufigsten eingesetzte Tracer ist FDG (Fluordesoxyglucose),
Wichtige Aspekte der Praxis umfassen Radiopharmaka-Herstellung, Sicherheit, Strahlenschutz, Bildauflösung und Kosten. Herausforderungen sind niedrige räumliche Auflösung,