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Onlinequellen

Onlinequellen sind Quellenmaterialien, die über das Internet zugänglich sind. Sie umfassen Webseiten, digitale Bibliotheken, Fach- und Periodika, E-Books, Datenbanken, Blogs, Foren, Videos und andere multimediale Formate. Onlinequellen können sowohl Primärquellen (Originaldaten, Berichte, Behördendokumente) als auch Sekundärquellen (Kommentare, Analysen, Übersichten) umfassen. Der Zugriff erfolgt in der Regel über Suchmaschinen, Bibliothekskataloge oder spezialisierte Datenbanken; viele Quellen sind kostenpflichtig oder hinter Lizenzen verborgen, andere stehen frei zur Verfügung.

Die Bewertung von Onlinequellen erfordert eine Prüfung von Glaubwürdigkeit und Aktualität. Wichtige Kriterien sind Autor bzw.

Beim Zitieren von Onlinequellen gelten je nach Fachrichtung gängige Zitierstile (z. B. APA, MLA, Chicago). Typische

Öffentlich zugängliche Onlinequellen fördern den offenen Zugang, während kommerzielle Datenbanken und Bibliotheksabonnements den Zugang einschränken. Digitale

Herausgebende,
Veröffentlichungsdatum,
Verlag
oder
Institution,
Transparenz
der
Quellenangaben,
akademische
oder
redaktionelle
Qualität
sowie
Konsistenz
mit
anderen,
verifizierbaren
Informationen.
Das
Ephemeritätsrisiko
von
Webinhalten,
Rechtslage
und
Veränderungen
von
URLs
sollten
berücksichtigt
werden.
Die
Nutzung
von
persistenten
Identifikatoren
(DOI,
stabile
URLs)
und
Webarchiven
(Wayback
Machine)
erleichtert
Langzeitnachweise.
Angaben
umfassen
Autor,
Titel,
Website
oder
Dokument,
Veröffentlichungsdatum,
Zugriffspunkt
und
URL
oder
DOI.
Urheberrechtliche
Vorgaben,
Nutzungsrechte
und
Lizenzen
(z.
B.
Creative
Commons)
sind
zu
beachten;
häufig
ist
eine
korrekte
Quellenangabe
Voraussetzung
für
die
Nachnutzung.
Langzeitarchivierung
und
Repository-Systeme
unterstützen
die
Beständigkeit
von
Onlinequellen.
Bei
der
Nutzung
ist
auch
die
Barrierefreiheit
zu
beachten,
damit
Inhalte
für
Menschen
mit
Behinderungen
zugänglich
bleiben.