Oberbekleidung

Oberbekleidung bezeichnet Kleidungsstücke, die als äußere Schicht getragen werden und den Oberkörper einschließlich der Arme bedecken. Sie dient dem Schutz vor Witterung, der Wärmeisolierung und dem visuellen Erscheinungsbild. Typische Formen sind Mäntel, Jacken, Parkas, Trenchcoats, Regenmäntel sowie Daunen- oder Lederoberbekleidung; je nach Saison reichen sie von leichten bis schweren Modellen.

Sie wird aus unterschiedlichen Materialien gefertigt, darunter Wolle, Baumwolle, Leder sowie synthetische Stoffe wie Polyester, Nylon oder Gore-Tex. Wichtige Eigenschaften sind Wärmeisolierung, Wasserdichtheit, Windschutz und Atmungsaktivität. Viele Modelle kombinieren äußeren Schutzstoff mit gefütterten Lagen, Kapuzen, Reißverschlüssen oder Knöpfen. Moderne Oberbekleidung nutzt oft technische Membranen oder Beschichtungen, um spezielle Anforderungen wie Wasserdichtheit oder Atmungsaktivität zu erfüllen.

Die Einteilung erfolgt häufig nach Länge (kurz, mittellang, lang), Stil (sportlich, casual, formell) und Einsatzzweck (Alltag, Outdoor, Beruf). Funktionsorientierte Oberbekleidung setzt auf Technologien wie wasserdichte Membranen, winddichte Beschichtungen oder verschiedene Arten der Isolation (Daunen oder synthetische Füllungen). Zu den Unterarten zählen Regenjacken, Softshell-Jacken, Daunenjacken sowie Leder- und Wollmäntel.

Pflege und Qualität hängen vom Material ab. Leder erfordert spezielle Pflege, Wolle ist empfindlicher gegenüber Abrieb, synthetische Stoffe sind oft pflegeleichter. Oberbekleidung ist häufig langlebig und saisonabhängig; Trends setzen auf Nachhaltigkeit, robuste Verarbeitung und zeitlose Schnitte.