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OTCGeschäften

OTCGeschäfte, oder Over-the-Counter-Geschäfte, bezeichnen Finanztransaktionen, die außerhalb formeller Börsenplätze stattfinden. Sie erfolgen bilaterally zwischen zwei Gegenparteien oder über Vermittler wie Broker-Dealer, ohne dass ein zentraler Handelsplatz mit einem öffentlichen Orderbuch genutzt wird.

Merkmale: Der Handel erfolgt außerhalb eines zentralen Börsenplatzes. Die Preisbildung ist typischerweise bilaterale Verhandlung; Konditionen wie

Instrumente: Häufige OTC-Instrumente sind Derivate (Swaps, Forwards, exotische Optionen), außerdem Anleihen, Aktien oder Rohstoffe, die nicht

Vorteile und Risiken: Vorteile umfassen Flexibilität, maßgeschneiderte Vertragsgestaltung und Zugang zu Nischenprodukten. Nachteile sind erhöhtes Gegenparteirisiko,

Regulierung und Abwicklung: Die Regulierung variiert; in vielen Jurisdiktionen gelten Vorgaben zur Meldung, Kapitalausstattung und, bei

OTC-Geschäfte spielen eine zentrale Rolle im Handels- und Hedging-Markt, insbesondere für institutionelle Anleger.

Preis,
Volumen,
Laufzeit
und
Rechtsstruktur
werden
individuell
festgelegt.
Die
Transparenz
ist
geringer
als
an
Börsen;
Abwicklung
erfolgt
oft
bilateral
oder
über
Vermittler,
und
ein
zentrales
Orderbuch
existiert
in
der
Regel
nicht.
Für
standardisierte
OTC-Derivate
können
Clearing-Häuser
genutzt
werden,
um
Gegenparteirisiken
zu
reduzieren.
börslich
gehandelt
werden.
OTC
ermöglicht
maßgeschneiderte
Strukturen,
Hedging-Strategien
und
den
Handel
mit
illiquiden
Vermögenswerten.
geringere
Transparenz,
Bewertungs-
und
Abrechnungsrisiken
sowie
ein
komplexerer
Rechtsrahmen.
Derivaten,
Clearingpflichten
(z.
B.
EMIR/MiFIR
in
der
EU).
Abrechnung
kann
über
Clearinghäuser
oder
bilateral
erfolgen;
Margin-Anforderungen
gelten
je
nach
Instrument
und
Risikoprofil.